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Alt 28.10.2009, 05:53
bärliner bärliner ist offline
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In den aktuellen Plänen wird die Wettersituation soweit wie möglich berücksichtigt. Auch wenn man natürlich immer mal Pech haben kann (übrigens zu jeder Zeit, siehe die diesjährigen Meisterschaften im Juli), ist das Wetter statistisch gesehen im Oktober deutlich besser als im März. Übrigens war es seinerzeit das Hauptargument für die Saisonumstelung, dass es vorher im Herbst (also September/Oktober) keine Pflichtspiele gab und dies als ungünstig angesehen wurde. Aber das ist eben nur allzu menschlich: man möchte immer das, was man gerade nicht hat...
Ansonsten stellt sich der Plan fast von alleine auf. Int. Meisterschaften, DM, überregionale Spiele. Wenn man die mit den dazugehörigen Fristen (Meldetermine, Wechselfristen usw.) einigermaßen untergebracht hat, ergibt sich der Rest nahezu automatisch.
Ich finde Tobis Gedanken im Grunde auch richtig, aber wo zieht man hier die Grenzen und wo sind die Schnittpunkte? Hier bezeichnet sich jemand als Hobbyspieler, möchte aber eine DM auf einem für ihn passenden Termin haben. Passt das zusammen? Andere wollen eine familienfreundliche Bundesliga - ist das nicht einfach nur naiv?
Hier wurde völlig richtig festgestellt, dass Spitzensport nur auf Kosten anderer Dinge möglich ist. Ja das ist so, im Minigolf wie in vielen anderen (Amateur-)Sportarten. Es ist ein Trugschluss zu erwarten, dass ich Bundesliga-Spieler und Deutscher Meister werden kann und trotzdem rund um die Uhr für meine Familie da sein kann. Und bevor hier wieder die Nostalgiker zuschlagen: auch im Minigolf sieht Spitzensport heute anders aus als vor 30 Jahren.
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