Wie ich in einer „Geschichte-Nachhilfe" durch Heiner Geißler via Tageszeitung erfahren durfte, bestand die „spätrömische Dekadenz", vor der Westerwelle in Zusammenhang mit den Hartz IV Leistungen gewarnt hatte, darin, dass sich die Reichen nach ihren Fressgelagen in Eselsmilch gebadet haben und Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat. Wenn man jetzt „Kaiser Caligula" durch „Bundeskanzlerin" und „Konsul" durch „Außenminister" ersetzt ist es ein Leichtes, zu erschließen, wer der Esel ist, wobei man wahrscheinlich noch der Intelligenz eines Esels Unrecht tut !
Westerwelles populistisches Geschwätz legt die Fiktion nahe, dass Typen wie ihm auferlegt werden müsste, einmal über einen längeren Zeitraum mit den Hartz IV-Sätzen auskommen zu müssen.
Statt Schnee hätte in den letzten Wochen Hirn vom Himmel fallen sollen, vielleicht wär ihm dann noch was zu den „Leistungsträgern" eingefallen, die ihr Schwarzgeld im Ausland bunkern.
Aber ist oder war von einem, der sich mal freiwillig im Big-Brother-Haus einkerkern ließ, mehr zu erwarten ? Man hätte ihn gar nicht mehr herauslassen sollen
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