Mit großem Interesse habe ich die bisherigen Beiträge in diesem Thread gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, daß, regional gesehen, die Kritik an den bisherigen Zuständen überwiegend aus dem Norden der Republik kommt, während der Süden augenscheinlich schweigt.
Das kann natürlich darin begründet sein, daß der Süden voll der Meinung des Präsidiums ist, dessen Strategie gut heißt, Beiträge für nicht erforderlich hält und der ausgegebenen Leitlinie, auch wenn sie in den Untergang des Minigolf als Breitensport führen könnte, bedingungslos folgt, oder aber in diesem Forum nicht mitliest.
Die Kritiker aus dem Norden bemängeln in der Mehrheit die Vernachlässigung der "breiten Masse" der Minigolfer zu Gunsten des Spitzensportes, sowie die durch das Präsidium zumindest gut geheißenen und verabschiedeten, für den einzelnen Verein oder Platz mit Kosten verbundenen Entscheidungen wie die Platzabnahme oder die "flächendeckende Pflichtabnahme" des Minigolfmagazins durch Einführung der Aktivenpauschale zu Lasten der Aktiven.
Meine persönliche Meinung hierzu ist, daß das Minigolfmagazin nicht mehr Leser erfährt, wenn an einzelne Personen mehr Exemplare des Magazins versandt werden.
Weiterhin finde ich es fast schon peinlich, wenn augenscheinliche persönliche Animositäten zwischen noch im Amt befindlichen und ehemaligen Präsidiumsmitgliedern hier über dieses Forum ausgetragen werden. Das hätte man früher unter vier Augen beim Bier besprochen und Streitigkeiten vermutlich aus der Welt gebracht.
Als Konsequenz aus meiner, vielleicht von vielen geteilten, Beobachtung kann es eigentlich nur geben, daß sich eine Opposition gegen das bisherige Präsidium formiert, diese ein starkes "Schattenkabinett" bildet und sich mit einer vernünftigen Strategie demnächst zur Wahl stellt.
In diesem Sinne: Nichts für ungut
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