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Alt 12.12.2010, 11:04
head202 head202 ist offline
Systemkritiker
 
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Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
so billig wirste mich nicht los !!

aber mal Spaß beiseite. Ich halte es auch für falsch die Gewinne 2010 der MArketing GmbH in eine Stiftung einzubringen aus der sie nie wieder rückgeführt werden können nur um ein paar Euro Steuern zu sparen? Ich halte die Formulierung "Jugendförderung weltweit" für bedenklich, die Marketing wurde durch den finanziellen Einsatz von Landesverbandsmittel saniert, dann sollten die erwirttschafteten Gewinne auch ausschließlich dem Minigolfsport in Deutschland zugute kommen. Außerdem wieviel Steuern müßte die MArketing denn zahlen? Markus sprach von Gewinnen in 5-stelliger Höhe, geht man mal davon aus daß es dann eher knappe 5-stellige sind.
Nehmen wir mal fiktive 17000 Euro an (daß ist übrigens ein Betrag bei dem private Geringverdiener fast ihre gesamten Steuern zurück erstattet bekommen, weiß allerdings nicht wie das bei der Unternehmensbesteuerung aussieht, habe aber irgendwas im Hinterkopf von einem Freibetrag von ca 25000 Euro, aber laß es mal 2000 Euro sein die an Steuern abgeführt werden müßten, für diese Peanuts gebe ich doch als Unternehmen nicht meine Rücklagen (die die Firma natürlich auch gewinnbringend anlegen könnte, was die Steuerlast ja auch wieder reduziert) auf. Oder sieht die Marketingführung es als so gesichert an, daß auch in Zukunft Gewinne erwirtschaftet werden. Was ist denn wenn irgendwann wieder rote Zahlen geschrieben werden, dann dürfen die LAndesverbände wieder Kohle nachschieben, weil Gewinne aus fetten Jahren in einer Stiftung geparkt wurden.

Wenn Gerd Privatvermögen in die Stiftung einbringt ist das seine Sache, er wird seine Gründe dafür haben und ich habe auch nix dagegen wenn er als Hauptsponsor der Stiftung dann im Aufsichtsrat sitzt. Aber was bringt denn die Stiftung letztendlich: Kapital: mutmaßlich <40000 euro
Kapital soll erhalten bleiben, zu erwartende Erträge bei risikoarmen Anlagen ca. 1000-1200 Euro, was soll man damit bewirken, das geht für Verwaltung und Reisekosten der Stiftungsvorstandsmitglieder drauf

DC
Schade, ich dachte ich könnte auch mal gewinnen.

Aber ebenfalls Spaß beiseite:

Hier gehts um wesentlich mehr. Es ist allein von einer Steuerersparnis von ca. 40.000,00 € die Rede. Ich wiederhole in Worten, " Vierzigtausendend" Euro.

Und genau diese unglaubliche Summe ist es, die mich auf die Palme treibt. Wer will uns denn erzählen, das diese Entwicklung nicht viel früher erkennbar war? Wie war es sonst möglich, die LV-Darlehen um Jahre früher zurückzuzahlen?
Und da stellt sich dieser Präsident hin und droht mit Rücktritt in Verbindung mit Anträgen an die Bundesversammlung bezüglich Beiträgen!
Er soll gerne mit seinem Privatvermögen Stiftungen gründen, er wird schon wissen warum er das will! Für diesen Part kann er auch gerne den Stiftungsrat stellen. Wenn er aber das Geld des DMV und der Marketing einsetzt, dann hat er nicht zu bestimmen, wer sonst noch in dem Stiftungsrat sitzt. Oder hat irgendwer Lust, sich von ihm und dem MGC Bamberg zukünftig vorschreiben zu lassen, wofür der DMV sein Geld verwendet. Wenn es zu einer Gründung der Stiftung in der vorgeschlagenen Form kommt, ist das für mich mehr als anrüchig!
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