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Alt 13.12.2010, 11:20
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Michelino Michelino ist offline
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Da komme ich mir jetzt fast vor wie eine Gebetsmühle, opc.
Selbstverständlich konnten die "Schatzmeistereien" von GmbH und DMV vorausahnen, dass viel Geld vorhanden ist. Bis Anfang November haben wir aber gehofft, dass ein guter Teil des Gewinns für die ausgelobten Projekte von den Landesverbänden verbraucht würde. Passiert ist bei den Landesverbänden praktisch aber nichts - das ist jetzt kein Vorwurf, sondern eine Tatsache, die zu dem hohen Überschuss geführt hat.
Die Kohle steuerfrei ohne eine erkennbare steuermindernde Aktion an die Adressaten zu schaufeln, ging nach allem, was in den letzten Jahren schonn gemacht wurde, nicht mehr (dazu bitte mein früheres Statement lesen).
Ob die Situation so bleibt, dass Überschüsse erwirtschaftet werden,steht in den Sternen. Die Frage, warum denn der DMV Fördermittel braucht, wenn er Überschüsse erwirtschaftet, ist daher nicht relevant. Schnell wären wir in schlechteren Zeiten in der Situation, dass nur der zu einer EM/WM kann, der das weitgehend aus eigener Tasche bestreiten kann. Im übrigen sind die Spitzenwport-Fördermittel deutlich höher als der (dieses Jahr absolut außergewöhnliche) Überschuss.
Die Alternativen für die Landesverbände auf der Bundesversammmlung waren also:
- Der Stiftung beizutreten (und damit nachhaltig zu wirken)
oder
- Das Geld stark steuergeschmälert dem Verbauch anheimzugeben, auf dass es bald versickert wäre.
3/4 der anwesenden Landesverbände haben sich für die erste Variante entschieden, 1/4 hat die Stiftung keineswegs abgelehnt, sondern es ging ihnen einfach zu schnell, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Dass dies insbesondere einen großen LV mit einer hochdifferenzierten Struktur wie den NBV betrifft, liegt in der Natur der Sache.
Der MVBN war nicht anwesend, hat sich aber zuvor schriftlich klar für die Stiftung ausgesprochen.
Sehr erfreut konnte man sein, dass die absolut sachfremden, ins Persönliche spielenden Gifteleien hier im Auwi auf der Versammlung nicht die geringste Rolle gespielt haben, sondern rein und ausschließlich die Sache und deren Für und Wider diskutiert und entschieden wurde.
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