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Alt 17.12.2010, 17:17
head202 head202 ist offline
Systemkritiker
 
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Zitat von Michelino Beitrag anzeigen
Wer sprach denn von nur mündlich?
Die notwendigen schriftlichen Unterlagen waren Wochen vor der Bundesversammlung bei den Delegierten, so hat z.B. der als sehr akribisch und kritisch bekannte Horst-Peter Wilhelm ca. 2 1/2 Wochen vorher wichtige Fragen gestellt und Hinweise gegeben, die noch abgearbeitet werden konnten, auf dass Horst-Peter letztlic h zustimmen konnte.
Die stimmberechtigten Delegierten - zu denen ich ja auch gehörte - waren in jedem Fall rechtzeitig vorher schriftlich mit allen erforderlichen Unterlagen informiert - viele speziellen Fragen wurden dann noch auf der Versammmlung mündlich geklärt.
Inwieweit ein Einzelmitglied eines Vereins Haushaltsentscheidungen der Bundesversammlung rechtlich angreifen kann würde mich auch interessieren.
Tu es, Herbert!
Also es ist schon dreist, wie Du hier die Tatsachen verdrehst. Ende Oktober kam die Information, daß die BV am 12.12.10 zwecks einer Stiftungsgründung stattfinden soll. Dies veranlaßte Horst Peter Wilhelm die rechtlichen Möglichkeiten einer Stiftungsgründung zu beleuchten und teilte dem Präsidium seine grundsätzlichen Bedenken mit. Die einzige Information die hier vorlag war, das GZ 20.000 € stiften wolle und das der DMV ebenfalls in die Stiftung einzahlen will. Es war dabei nicht einmal der Betrag bekannt.

Am 06.12.10 um 17:00 Uhr erhielt der NBV alle weiteren Fakten. Dies waren ein Ornigramm über die Stiftung, die Satzung der Stiftung bei der Sparkasse Bamberg und die vorbereitete Stiftungsurkunde. Alle Unterlagen liegen mir vor und können als Beweis mit samt der Mail mit der sie verteilt wurden vorgelegt werden. Hier wurden auch zum ersten mal präzise Zahlen genannt.

Einer Geschäftsstelle eines Landesverbandes etwas zu schicken und der Tatsache, daß die Unterlagen zeitnah an die verantwortlichen Personen weiterverteilt werden, sind darüberhinaus 2 Paar verschiedene Schuhe. Im NBV dauerte der Vorgang genaugenommen nicht einmal 2 Tage. Ich denke eine vertretbare Zeit, wenn man bedenkt, daß man es hier um ehrenamtlich arbeitende Personen handelt, die schließlich auch noch ihrem Beruf nachgehen.

So blieben dem Präsidium des NBV ganze 2 Tage um sich abzustimmen, da bereits am 11.12. die Anreise nach Bamberg erfolgte.

Ich gratuliere Dir zu der Auffassung bezüglich der rechtzeitigen Unterrichtung.
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