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Alt 30.01.2011, 19:07
head202 head202 ist offline
Systemkritiker
 
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Zitat von Di.Stefano Beitrag anzeigen
Das Problem ist also nicht durch eine generelle Preissenkung zu lösen, sondern am besten dadurch, dass die Verwender von Minigolfbällen, insbesondere solche mit wenig Geld, mehr als bisher befähigt werden, gute Bälle von Pocken zu unterscheiden. Und natürlich geht es auch darum, die Einsicht zu vermitteln, dass Minigolfbälle keine Ex-hopp-Artikel sind und alle zwei Jahre durch vermeintlich bessere Nachfolger ersetzt werden müssen (wie es bei den Händlern aus durchsichtigen Gründen manchmal rüberkommt), sondern sich mindestens über 20 Jahre lang gut einsetzen lassen.auch einige .
Da kann ich nur zustimmen. Wenn ich an meine eigene Anfangszeit beim MGC Winzermark zurückdenke war es so, Harry Rothe damals Mitglied dort, verkaufte einem Anfänger jeweils einen H4, H3, F1 und A1 und erklärte diesem wo und wie er sie einsetzen konnte. Wollte ich einen weiteren Ball kaufen, mußte ich ihm erklären warum und wo ich ihn brauchen würde. Das war zumindest im eigenen Verein so. Bei Minigolfern aus anderen Vereinen wird das sicherlich anders gewesen sein.

Bedingt durch diese Praxis wußte ich immer was für Bälle ich besaß und wo ich diese einsetzen konnte. Ich selber kaufe meine Bälle noch heute so und versuche dies ebenfalls Jugendlichen zu vermitteln. Den neuen Jugendlichen stelle ich am Anfang einige wenige Bälle auf Leihbasis zur Verfügung und empfehle ihnen sich nach und nach, gerne auch erst nach einem Jahr, gleichwertige Bälle zu beschaffen. Ich lasse mir hierbei eine Liste der Bälle unterschreiben, damit ich sicherstellen kann, daß ich diese auch später zurückbekomme. So weiß ich auch immer, wo meine Bälle sind. Bei den ersten auswärtigen Turnieren helfe ich ebenfalls zunächst auf Leihbasis aus. Diese hole ich mir aber sofort nach dem Turnier zurück. Mir geht es in erster Linie darum den Jugendlichen zu vermitteln, was man mit diesen wenigen Bällen alles anfangen kann.
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