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Alt 29.03.2011, 22:39
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Der Kayser Der Kayser ist offline
Systemkritiker
 
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Also: bei internationalen Turnieren gilt ausschließlich die Sportordnung des WMF, nationale Regeln haben keine Gültigkeit.
Inwieweit Ausnahmen gemacht werden, liegt im Ermessen des Schiedsgerichts.

Heißt das, ein Schiedsgericht kann dann das Regelwerk so auslegen, dass faktisch nur noch die national gültigen Regeln übrig bleiben?

Falls ja: sollte so etwas (in welcher Form auch immer) kommuniziert werden, zumindest an die Teilnehmer? Also in etwa: wir sehen die Regeln nicht so eng, aber an unsere nationalen Regeln habt ihr Euch zu halten!?

Falls nein: was passiert dann, wenn es trotzdem so gehandhabt wird? Was passiert überhaupt, wenn bei einem internationalen Turnier gegen die internationalen Durchführungsbestimmungen verstoßen wird?
Also: der Thread heißt "Andere Länder, andere Sitten..." und nicht "Drogen sind geil" oder "Kay will unbedingt immer betrunken Minigolf spielen, ist das ok?".

Ich würde wirklich gern erfahren, wie es denn um das Ermessen des Schiedsgerichts steht, siehe oben.
Vielen Dank für Eure Beiträge.
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"Er nennt sich vielleicht Kayser, aber er spielt wie ein Bettler." (Hermann Dräger, Philosoph)
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