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Alt 19.03.2008, 12:28
DiStefano DiStefano ist offline
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Nach meinem Verständnis müsste man, statt am Schreibtich eine Konstanten und Variablen beinhaltende abstrakte Formel für den idealen Schläger, der am besten noch die Bälle von selbst ins Loch schubst, zu entwickeln (da kommt möglicherweise etwas Ähnliches raus wie der - ähem - "bekannte" 3D-Schläger), die ideale Schlägerlänge für jeden Spieler individuell direkt an der Bahn ermitteln. Dazu müsste sich der Spieler unter Aufsicht eines fachkundigen Trainers an die Bahn stellen und Schlagstellung einnehmen. Der Trainer müsste nun im Benehmen mit dem Spieler die Schlagstellung insoweit korrigieren, als dass eine optimal kontrollierbare Bewegung ermöglicht ist. Der Schläger hat dann die optimale Länge (und Winkel!), wenn der Schlägerfuß plan auf dem Gelände aufliegt. Soll heißen: bevor ein Schläger mit der angeblich idealen Länge gekauft wird, muss der Spieler erstmal danach schauen, dass er auch ordentlich an der Bahn steht. Da wären zum Beispiel Einlassungen wie etwa: "ja, aber so spiele ich schon seit über 10 Jahren, und eigentlich wollte ich so weiterspielen..." nicht angebracht.

zu beachten ist dabei auch:
- Bahnen können unterschiedlich hoch gebaut sein (z. B. die berüchtigte "Füßchen"-Bahn; es gibt sogar im Boden eingelassene Bahnen), d. h. ein Spieler müsste theoretisch dafür unterschiedliche Schläger haben

generell gilt natürlich auch noch:
- die überwiegende Mehrzahl der schlechten Schläge im Minigolfsport ist nicht dadurch verursacht, dass die Parameter des Schlägers nicht optimiert sind

Geändert von DiStefano (19.03.2008 um 12:44 Uhr).
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