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Alt 24.09.2009, 15:20
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wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
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Ich versuche mal, die von OPC gewünschte Diskussion in Gang zu bringen, wobei ich mich ebenfalls schwertue, seine Zeilen zu verstehen. Walter Erlbruch hat im Interview aus der Sicht des Sports geschrieben. Insofern verstehe ich einen Spitzensportler, wenn er primär an seine Leistung und sekundär an die Verbandszukunft denkt. Er hat allerdings in der Passage, wo es um 5er- bzw. gemischte Mannschaften geht, eingeräumt, dass beides ihm grundsätzlich egal sei, um dann wieder aus seiner sportlichen Sicht nachzukarten, dass er solche Lösungen aus diversen Grunden "für den Sport nicht förderlich" ansieht.

Über was wollen wir also diskutieren, Oli? Um den sportlichen Nährwert oder um Verbandsinteressen?

Nächste Frage: Brauchen wir die Spitzensportler wirklich, um in den Vereinen etwas nach vorne zu bringen? Wenn Du die Heerschar der Freizeitminigolfer ansprichst, dann wollen die doch in erster Linie Spaß und Geselligkeit beim Minigolfen haben. Wenn es gelingt, diese Leute durch gute Ideen zu integrieren, können wir uns vor neuen Mitgliedern nicht retten (meine Überzeugung).

Irgendwie stehen wir uns jedoch immer selber im Weg ....

Immerhin tagt am Jahresende ein Gremium, das sich mit diesem Thema befassen soll (seit drei Jahren wird im Auwi-Forum darüber diskutiert).
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