Thema: BLVK 2010
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Alt 17.06.2010, 07:52
bärliner bärliner ist offline
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Irgendwie haben doch fast alle in dieser Diskussion Recht.
Ich bin auch der Meinung, dass es in D max. 2-3 Handvoll sog. Top-Spieler gibt, die über einen längeren Zeitraum ziemlich konstant sehr gute Resultate spielen. Und zwar, weil sie das Talent dazu haben und/oder einen großen Aufwand betreiben und/oder metal stärker als andere sind usw.. Von diesen Spielern war beim BLVK nur eine geringer Teil am Start, na und?
Weiterhin behaupte ich, dass wir vielleicht 200-300 (oder noch mehr) Spieler haben, die grundsätzlich in der Lage sind, unter entsprechenden Voraussetzungen ebenfalls Top-Leistungen zu zeigen, nur eben nicht so konstant. Und zu dieser Kategorie gehörten die meisten Teilnehmer des BLVK. Und sie haben dort dank intensiven Training, umfangreicher Betreuung, Teamgeist oder was auch immer ziemlich gut gespielt. Was ist daran zu kritisieren?
Wenn ein LV der Meinung ist, den BLVK zu nutzen, weitere Spieler an ein Top-Niveau heranzuführen, ist das etwa vergeudetes Geld?
Es ist richtig, dass es Aufsteiger in die BL immer sehr schwer haben, sich an das dortige Spielniveau anzupassen und daher regelmäßig auch wieder zu den Abstiegskandidaten gehören. Wie anders sollen die Spieler aber entsprechende Erfahrungen sammeln, wenn nicht auch bei einem BLVK, einer DM (auch einer System-DM)?
Klar wäre ein BLVK mit allen Top-Leuten auch ein tolles Ereignis. Aber so etwas haben wir schon 7x im Jahr, nämlich 6 BL-Spieltage und eine DM. Ich kann damit leben, dass der BLVK ein Highlight für die 2. (oder wievielte) Garde ist, weil es auch eine solche Veranstaltung im Sinne einer gezielten Sport- und Talentförderung geben muss. Und dass alle Beteiligten eine Menge Spaß hatten, ist doch nicht wirklich verkehrt, oder?
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