Einzelnen Beitrag anzeigen
  #25  
Alt 16.06.2011, 18:00
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
Standard

Gerd Snagas Bericht aus Sachsen-Anhalt, von heiner hier zur Verfügung gestellt, gibt das positive Beispiel. Es hat funktioniert, weil insgesamt 4 Personen unermüdlich immer wieder hingefahren sind - Snaga, Sanga und Grüning, Grüning - wann immer es notwendig war. In der Rückschau sehe ich dies als A und O - persönliche Betreuung und Vertrauen. Der DBV-Beauftragte Seiz kam dann hinzu, wenn der Bundesverband gefordert war.
Bis der Landesverband aber selbstständig war, sind viele, viele Jahre ins Land gegangen, in denen viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Durchhaltewillen bei diesen vier Personen nötig war. Großen Respekt habe ich heute noch vor Grünings und Snagas für diese Gewaltleistung.
Der BVSA ist heute einer der Landesverbände, dessen Mitgliederzahl wächst.
Im Bereich Brandenburg sind in der Tat Egon Schacke, dann der inzwischen verschollene Harald Ihlo, zeitweise bärliner, aber auch Werner Stangier zu nennen, der unermüdlich immer wieder auf neu entstandenen Plätzen war. In den letzten Jahren sind Horst-Peter Wilhelm und "Pommes" unterwegs.
In Sachsen war es Wolfgang Haubold, der die Anlagen bereist hat, Leipzig war schon da, an den Gründungen Bucha (längst wieder abgegangen) und Eibenstock war ich auch beteiligt, so gut es ging habe ich für den DBV unterstützt.
Inzwischen haben wir mit der Katalogisierung aller 2000 Minigolfplätze, auf Initiative unseres MJ - und der MinigolfCard den direkten Draht zu den Platzbetreibern. Dazu kommt der DMV-Zusatzrabatt auf Nestle-Schoeller-Produkte.Wir ersehen auch aus der Zahl der verkauften MinigolfCards das Maß des Vereinsgründungspotenzials
Aber: Wenn etwas vorangehen soll, braucht es immer Leute vor Ort, mit großen Zielen und unglaublichem Stehvermögen. Sonst bringen die besten Ideen nicht viel.
Wohl dem Landesverband, der für seine "strukturschwachen" Gebiete solche Leute findet.
Die tollste überregionale Arbeit bleibt stecken, wenn sie "unten" nicht aufgegriffen wird. Drei Jahre extensivste Medienarbeit von wate habe es gezeigt: Er hat sich alle Ärsche gleichzeitig aufgerissen - und der Rest der Minigolfer hat gestaunt, applaudiert und gesagt: "Der macht das aber toll." Aber diesen Ball aufzufangen und die Chance zu nutzen, selbst mehr Medienarbeit vor Ort zu machen, ist recht wenig geschehen.
Wie sieht es aus, Neu Wolfsburger? Bist du dabei? Der Minigolfsport braucht Leute wie du, die sich solche Gedanken machen und tolle Ideen haben - und sich auch dafür einsetzen wollen!
Mit Zitat antworten