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Alt 19.03.2008, 13:01
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
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@Wilfried
Vielleicht lassen sich die von dir genannten Berufs- und Sportlergruppen nur von der Schuhindustrie leichter ausnehmen, indem man ihnen suggeriert, nur mit perfektem (und teurem) Material könne man Perfektleistung erbringen. Gutes Minigolf ist dermaßen wenig vom Tragen bestimmter Kleidungsstücke abhängig, dass du auch in der sportlichen Spitze immer wieder Individuallösungen vorfinden wirst.

Nun aber zum Thema:
Wenn ich nach Minigolfschuhen Ausschau halte, habe ich im Auge:
- eine Sohle, die nicht zu glatt ist (damit man auf matschigen oder grasigen Plätzen nicht ausrutscht, wenn man die Laufwege abkürzt)
- eine Sohle, die nicht zu noppelig ist (damit man nach einem Minigolftag nicht zuviel Dreck ins Auto/in die Wohnung schleppt)
- eine Sohle, die speziell im Vorderfußbereich nicht zu dünn ist (damit ich beim An-der-Bahn-Stehen nicht das Gefühl habe, nach vorne zu kippen; was bei Joggingschuhen für das Abrollen gut ist, kann ich beim Minigolf nicht brauchen)
- ein weiches, flexibles Innenleben im Sneaker-Stil (damit auch nach 7 Stunden Rumstehen die Füße noch mitmachen)
- leichte Putzbarkeit, d. h. eher glatte Lederflächen als das bei vielen Sportschuhen typische Kunststoff-Netzwerkgeflecht (damit die Schuhe nicht schon nach 3 Monaten Tragen aussehen wie ein S... voll Sch...)
- generell eine robuste technische Verarbeitung (die typischen Jogging-Schuhe sind mir da zu wenig robust, das geht dann eher in Richtung Sneakers oder gar niedrige Wanderschuhe)
- ein hinreichend sportliches Aussehen (damit ich keinen Ärger mit Schiedsrichtern kriege)
- außerdem sollte der von außen kommenden Feuchtigkeit ein merklicher Widerstand entgegengesetzt werden (da Minigolf nicht nur ein Schönwettersport ist)
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