Einzelnen Beitrag anzeigen
  #39  
Alt 23.03.2020, 13:27
RALF N. BALLARTIST RALF N. BALLARTIST ist offline
Student
 
Registriert seit: 26.08.2015
Beiträge: 84
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Die einzige Hoffnung als Ausweg aus dem Dilemma sehe ich in einem rasch zur Verfügung stehenden Medikament bzw. Impfstoff. Wir müssen jetzt nicht über die langen Zulassungswege diskutieren, doch basierend auf Impfstoffen gegen frühere Epidemien könnte es Lösungen geben, die möglicherweise im Herbst zur Verfügung stehen. Und wenn es nur darum ginge, schwere Krankheitsverläufe abzumildern oder zu verhindern. Ansonsten stehe ich sporttechnisch schwarz für 2020. Wenn wir den Höchststand tatsächlich in 6-8 Wochen erreichen, dann stellt sich die Frage, wie hoch die Fallzahlen dann sind und ob unser Gesundheitssystem längst daran zerbrochen sein wird.
Reine Spekulation meinerseits: Wenn wie von Dietmar Hopp spekulativ geäußert, seine Firma
den Impfstoff bis zum Herbst entwickelt hat, wird ab dem Herbst der Stoff geprüft und zugelassen,
da geht kein Weg daran vorbei - und dann wäre Frühjahr 2021 das schnellste was geht.
Dann bekommen zunächst alle Risikogruppen den Impfstoff und peu a peu die restliche Bevölkerung, was mit Sicherheit Monate dauern wird.

Vielleicht tut sich was in der Behandlung der COVID-19-Erkrankungen, so daß die Anzahl der schlimmsten Verläufe und die Mortalitätsrate gesenkt werden können. Das könnte schneller gehen
als die Sache mit dem Impfstoff, denn geimpft werden Gesunde und das muß auf festen Füßen
stehen bevor man damit auf die Bevölkerung losgeht.
In der Therapie bereits Erkrankter könnte sich eher etwas auftun, was global entlastet.


Ich denke, dieses Jahr tut sich nichts mit Sportveranstaltungen im Amateurbereich.

Im Profisport wird es vermutlich fragwürdige Versuche geben, mit Wettbewerben vor leeren
Rängen die Fernsehgelder abzugreifen. Und da ist es völlig offen, welches Chaos dabei noch
entstehen kann.
Mit Zitat antworten