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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #191  
Alt 30.04.2010, 09:29
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.076
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Der Häuptling hat gesprochen. Wenn Du das nicht getan hättest, hätte ich was dazu gesagt. Danke, Sieghardt.
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  #192  
Alt 30.04.2010, 14:42
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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da ja nicht nur ich anderen gerne das wor umdrehe sondern mir auch falsche behauptungen unterstellt werden.

@ bärliner, wo steht, dass ich mannschaften abschaffen will, ich will nur, dass man dem ligenspielbetrieb eine solch hohe wertigkeit einräumt, wie bisher, wenn es um den kader usw geht.

@ alkoholverbot, da in anderen auch geförderten sportarten kein alkoholverbot gilt, denke ich mal, dass man das alkoholverbot auch auf 0,3 promille ausweiten könnte oder zb nach protokollabgabe des spielers ganz aussetzt.

@ sieghard; vielleicht ist die dame ja auch nur in niendorf funktionärin und nicht im hbv
und ich schreibe hier auch immer wieder, dass die vereine mitglieder werben und nicht der dmv, allerdings müssen vonm dmv rahmenbedingungen geschaffen werden, die dies ermöglichen. ein attraktives vereinsleben, dass aber auch nur entstehen kann, wenn es attraktiv ist, sich auf der vereinsanlage sehen zu lassen und dort auch zu trainieren.
__________________
www.minigolfprofi.de

Geändert von opc (30.04.2010 um 14:49 Uhr).
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  #193  
Alt 30.04.2010, 17:15
Siegus Siegus ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 14.01.2008
Beiträge: 474
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Zitat:
Zitat von bärliner Beitrag anzeigen
Nach allem, was ich so höre (und ich komme bekanntlich ziemlich weit herum und verlasse mich nicht nur auf die große auwi-Wahrheit), sind es überhaupt nicht die Spitzensportler (wie immer man das definieren mag), die eine strikte Gleichbehandlung fordern, sondern eben die oft zitierte Basis. Fragt mal einen Spieler der 3. Bezirksliga, ob er sich für einen Breitensportler hält - na der wird euch was erzählen....
Ich halte Deine Meinung für lächerlich. Als Landesligaspieler vertrete ich sogar die Meinung, das Bahnengolf beiweiten nicht als Sport bezeichnet werden sollte, sondern als Freizeitvergnügen.
Desweiteren glaube ich, wenn ihr euch nicht so wichtig nehmen würdet bzw. das Bahnengolfen nicht so dringend als allgemein anerkannte Sportart darstellen wolltet, würden weniger Leute die Schnauze voll haben und den Schläger an den Nagel hängen.
Diskutiert doch mal darüber, wie man es den verbleibenden Aktiven das Golfen versüsen könnt und nicht wie ihr 50000 die anscheint nicht wollen, bzw. die wahrscheinlich wieder neue Ideen mitbringen bekommen könnt.
Nebenbei, ich spiele gerne Schach, Skat, Dart... immer wenn Vereinsspieler eindringlich auf mich einreden in ihren Verein einzutreten verliere ich die Lust mich mit diesen Leuten zu umgeben.

Geändert von Siegus (30.04.2010 um 17:40 Uhr).
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  #194  
Alt 30.04.2010, 17:55
Uwe Braun Uwe Braun ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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@ OPC: Von Dir bin ich enttäuscht, weil Du ofensichtlich bei Deiner Argumentation nicht zutreffende Behauptungen aufgestellt hast, um das einmal gelinde auszudrücken.

@ Siegus: Deine Anmerkung ist nicht ganz von der Hand zu weisen, allerdings sollten wir uns darüber einig sein, dass Bahnengolf als Sport zu bezeichnen ist. Das halte ich nicht nur für tatsächlich richtig, eine andere Sichtweise würde auch erhebliche steuerrechtliche Konsequenzen für jeden Verein haben.
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  #195  
Alt 30.04.2010, 18:23
Siegus Siegus ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 14.01.2008
Beiträge: 474
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@Uwe Braun: o.k.
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  #196  
Alt 30.04.2010, 19:27
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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@ uwe

ich habe einfach mal die mir zur verfügung stehenden informationsquellen für vertrauenswürdig gehalten.
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #197  
Alt 30.04.2010, 20:41
Benutzerbild von ABCoolboy
ABCoolboy ABCoolboy ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 28.12.2006
Beiträge: 594
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Zitat:
Zitat von Düsi Beitrag anzeigen
Na Ja was ich mit der Verbands- und Landesliga?
wie gesagt, alles unterhalb der Regionalligen
__________________
There are not any stupid questions, only stupid answers
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  #198  
Alt 30.04.2010, 21:19
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.076
Standard

Minigolf ist wie Dart, Billard, Schach, Schießen .... eine Sportart. Wir haben das Problem, dass wir zig Millionen Freizeitminigolfer haben aber nur ein paar tausend Minigolfsportler. Minigolf als Sport rüberzubringen, habe ich in den letzten 3 Jahren äußerst erfolgreich versucht. Die Öffentlichkeit und die Medien, die eine Öffentlichkeit herstellen, waren uns durchaus gewogen. Der Funke springt jedoch nicht insgesamt über.

Alle wissen, dass sich was ändern muss, die Häuptlinge und die Indianer. Die Häuptlinge trauen sich nicht, weil sie Angst haben, ihre Indianer zu verlieren und schieben die Verantwortung an die Indianer ab (probiert mal aus, dann sehen wir weiter). Und dann gibt´s die Indianer, die sich hier die Finger wund schreiben, weil sie der Weisheit letzter Schluss sind. Das liest sich mitunter etwas wirr, ist aber putzig, doch es fehlt an der Konsequenz: Die Heilsverkünder sind nicht bereit, offiziell mitzuwirken. Und so wird hier weiter diskutiert und weiter gestorben, und in dieser gegenseitigen Ohnmacht gehen wir dem sicheren Ende entgegen. Ich rede mal von einer Zeitspanne von 20 Jahren. Wir sind ein Minigolfsport Verband der verpaßten Möglichkeiten und Chancen, aber diese Argumentation wird verworfen, weil wir doch so erfolgreich sind, bei internationalen Meisterschaften so viele Medaillen sammeln (von wieviel am Erfolg Beteiligten reden wir eigentlich?), weil wir beim DOSB in Sachen Antidoping eine Vorbildfunktion darstellen, weil wir Ideen zum Familiensport in den DOSB einbringen aber nichts daraus machen. Gut gemeinte Versuche von Leuten, die sich immerhin den Hintern aufreißen, damit die Basis in Ruhe Minigolf spielen kann. Frohe Botschaften (Verband vor der Insolvenz gerettet) verdecken die bittere Wahrheit, dass wir es nicht gebacken kriegen, Mitglieder zu gewinnen, der Basis ihren Spaß wiederzugeben, Zeitgeist zu entwickeln ....

Wetten, dass wir in 2 Jahren dieselben Diskussionen führen?

Ich brauche keinen DMV, um für Minigolf zu werben. Ich habe das vor meiner Präsidiumszeit als Forumseigner vom Auwi getan und mache das jetzt verstärkt auf dieser Basis weiter. Wer sich die Forumsseiten anschaut, wie viel Zeit und Liebe dahintersteckt und das finanzinteressenlos (!) und wer dann mal hinschaut, was gerade auf Facebook entsteht, weiß, wo mein Herz schlägt. Ich werde wie gesagt diesen Weg weitergehen und auf meine Art Wort einlegen für unser Tun.

In diesem Sinne,

(W)alter
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  #199  
Alt 30.04.2010, 22:41
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Tut mir leid wate, aber das sehr ich ganz anders. Wir sind nicht ein Sportverband der verpassten Chancen und Möglichkeiten. Diese scheinen mir nämlich nicht wirklich realistisch zu sein. Schon unsere Schätzungen über die tatsächlich vorhandene Zahl regelmäßiger Freizeitspieler gehen meilenweit auseinander. Ich lebe z. B. in einer Region, wo man ca. 30 km weit fahren müsste, um überhaupt auf eine attraktiv betriebene FREIZEIT-Minigolfanlage zu kommen - von Turnieranlage gar nicht zu reden. Hier wissen die Leute vielleicht gerade mal, dass Minigolf mit Schlägern und Bällen gespielt wird, aber sie kennen die Regeln nicht und natürlich wissen sie auch nichts davon, dass es Vereine gibt. Bestimmt gibt es in Deutschland sehr viele solcher Regionen, was dann bedeutet, dass in den Ballungszentren nahezu jeder Minigolf spielen müsste, damit man auf deine genannte Zahl kommt.

Unser Sportverband macht aus den gegebenen Möglichkeiten schon sehr viel, und er hat es bis weit in die 90er Jahre verstanden, den dort organisierten Sportlern eine Sportart bereitzustellen, die ein wenig extravagant ist, die aber bei aller Skurrilität äußerst charmant und liebenswert war und sich auf dem Marktplatz der Sportarten in einer Nische positionierte, die bei einer ziemlich konstanten Mitgliederzahl maximalen Spaß am Sport gewährleistete. Und dies auch für "Sportler", die aufgrund körperlicher Dispositionen nie Chancen auf Erfolg in herkömmlichen Sportarten gehabt hätten. Daher ist der Vergleich mit den (in Deutschland genauso wenig als Profisport funktionierenden) Sportarten Dart oder Billard treffend. Dieser Zustand hielt so lange an, bis sie dann hergingen und aus diesem spaßmaximierenden Nischensport krampfhaft eine leistungsmaximierende Popel-Sportart wie alle herkömmlichen machen wollten (in der Hoffnung, die Spaßmaximierung durch Geldmaximierung ersetzen zu können, vielleicht auch durch persönliche Wichtigkeitsmaximierung): mit ChampionLeague, mit Spitzensportkonzentration, zuletzt mit Dopingkontrollen (die für mich ein untrügliches Anzeichen dafür sind, dass dem Sport das letzte bisschen Spaß abhanden gekommen sein muss). Genau das nehmen die meisten Sportsfreunde ihren Verbandsoberen noch heute völlig zu recht übel, und die jetzt im Verband Tätigen müssen es ausbaden, ob sie nun Michelino, Bärliner oder anders heißen. Seit dieser Zeit wird der Minigolffunktionär an sich nicht mehr als Anwalt der Spielerinteressen, sondern als übereifrig übers Ziel hinausschießender Reformsüchtiger wahrgenommen, ganz egal, ob bei ihm der Umdenkprozess schon begonnen hat oder nicht.

Die Reform verlor vollends die Richtung, als die in Deutschland immer schwieriger werdenden wirtschaftlichen Verhältnisse begannen, an der Mitgliederzahl zu fressen. Ich behaupte nach wie vor ganz frech, dass mangelndes Interesse am Vereinsminigolf überhaupt nicht durch interne, durch den Verband in irgendeiner Weise zu beeinflussende Faktoren verursacht ist, sondern durch die Begleiterscheinungen gesellschaftlicher Stagnation, als da wären: immer stärkere Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft in den Betrieben (Überstunden baggern, Arbeitsverdichtung...), Abkoppelung eines immer größeren Teils der Bevölkerung von der allgemeinen Einkommensentwicklung (Hartz 4, reale Rentenkürzungen, Dumping bei Leichtlohngruppen...), abnehmendes Interesse vor allem des jüngeren Teiles der Bevölkerung an körperlichen Tätigkeiten, sowie ein gesellschaftlicher Trend der Vereinzelung und individuellen Suche nach Glück (abnehmende Verantwortungsbereitschaft, gewählte Selbstisolation, andauerndes reflexhaftes Herumtippen auf Handy-, iPod- und iPad-Tastaturen selbst auf öffentlichen Plätzen). Der Versuch, den Mitgliederrückgang beim Minigolf durch Beeinflussung von verbandssportlichen Stellschrauben beeinflussen zu wollen, ist in etwa vergleichbar mit dem Versuch, das Weltall beheizen zu wollen, da dieses doch so kalt sei.

Die Rettung des Minigolf kann meines Erachtens nur erreicht werden, wenn diese spaßmaximierenden Dinge von früher wieder zurückgeholt werden. Das völlig unverfälschte spaßmaximierende Minigolf ist skurril genug, um in unserer Sportlandschaft wahrgenommen zu werden. Überdies bietet es beste Mitmachvoraussetzungen auch für Leute, die objektiv weniger sportlich daherkommen. Aber dazu müssten die Verantwortlichen einsehen, dass sie sich in den letzten 15 Jahren mit ihrer geistig-moralischen Wende hin zur Leistungsmaximierung vorwiegend auf Abwegen befanden.

Geändert von DiStefano (30.04.2010 um 23:27 Uhr).
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  #200  
Alt 30.04.2010, 23:02
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.076
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Jetzt will ich mal nicht jeden einzelnen Freizeitminigolfer zählen, gebe aber mal zu bedenken, dass (nachzugoogeln) es z.B. in Leverkusen seit 2 Jahren eine Betonanlage gibt, die laut Betreiber (ARGE, Leverkusen) in den ersten Monaten von Mai-September 30000 (!!!) Besucher hatte. Ich kenne Plätze in Berlin mit jährlich 10000 oder mehr Besuchern, desgleichen auch abgelegen in Brunsbüttel und so weiter und so fort. Bei uns an der Ostseeküste sind die Plätze rappelvoll, besonders natürlich während der Saison. Es gibt auch, und Du hast einige genannt, Regionen und Anlagen mit weniger Frequentierung. Ich denke, dass es realistisch ist zu sagen "jährlich 20 Mio Runden".

Viel wichtiger in Deinem Aufsatz ist jedoch Deine These, dass bis weit in die 90er hinein der Spaß an der Basis noch vorhanden war. Warum ist das heute nicht mehr so? Würdest Du mir Recht geben, dass mehr Mitglieder sterben oder austreten, als eintreten? Würdest Du mir ferner Recht geben, dass es bis vor kurzem mehr Vereinsabmeldungen als Vereinsgründungen gab und würdest Du mir abschließend Recht geben, dass viele Vereine und einige Landesverbände sich nur noch verwalten, anstatt zu gestalten?

Ich könnte das Dilemma noch erweitern.
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