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Ohrfeige für DMV-Präsident Dr. Gerhard Zimmermann - Wiederwahl mit Gegenwind - 3 Ämter blieben unbesetzt![]() Bei der Bundesversammlung des Deutschen Minigolf Sport Verbandes (DMV) am Wochenende in Fulda wurden im wesentlichen die alten Amtsinhaber bestätigt (Präsident: Dr. Gerhard Zimmermann, Vizepräsident: Michael Seiz, Sportwart: Günter Schwarz, Seniorenreferent: Erich Hess). Neu in der DMV-Führungsriege ist Jürgen Brückmann als Referent für Öffentlichkeitsarbeit, während die Ämter Vizepräsident Spitzensport, Lehrwart und Gleichstellungsbeauftragte unbesetzt blieben. Die Wiederwahl von DMV-Schatzmeister Robert Ebi sowie der Vorsitzenden der Deutschen Minigolf Jugend (Barbara Schmid) steht erst 2012 zur Diskussion. Kommentar Die Delegierten der Landesverbände haben am Wochenende ihre neue Führungsriege gewählt. Für den Präsidenten Dr. Gerhard Zimmermann gab es reichlich Gegenwind. Die Landesverbände Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein stimmten gegen die Wiederwahl, und dem alten und neuen Präsidenten gelang es auch nicht, sein Präsidium vollständig zu formieren. 3 Ämter blieben unbesetzt (Vizepräsident Spitzensport, Lehrwart und Gleichstellungsbeauftragte), die ersehnte Frischzellenkur in den Bereichen Breitensport und Seniorensport blieb aus. Es wird interessant sein, zu beobachten, welche Lehren der Präsident aus dieser schallenden Ohrfeige bezieht. Erkennt er, dass er den Verband und seine Mitglieder nicht nach Gutsherrenart führen und behandeln kann, hat er eine gute Chance, verloren gegangenes Vertrauen zurück zu erlangen. Dazu gehört auch, dass er die Mitglieder in seine Entscheidungen rechtzeitiger und sorgfältiger einbindet und sie nicht, wie mit der Stiftungsgründung geschehen, vor vollendete Tatsachen stellt. Die Zukunft des Deutschen Minigolf Sport Verbandes steht in den Sternen. Die Spitzensportförderung der Verbände liegt ständig auf dem Prüfstein, die Sponsoreneinnahmen können nicht auf lange Sicht als gesichert gelten, spürbare Maßnahmen im Kampf um mehr Mitglieder gibt es keine. Zudem leiden einige Landesverbände große Not - die Mitgliederzahlen gehen permament zurück, Vereine lösen sich auf, ehrenamtliche Helfer finden sich kaum. Eine Besserung bedarf einer gewaltigen Kraftanstrengung sowie eines Umdenkens in vielen Bereichen der Verbandsausrichtung. Ob diese Aufgaben mit einer Rumpfmannschaft bewältigt werden können, darf infrage gestellt werden. Insofern liegt die Verantwortung auch bei den Mitgliedern, ihre persönliche Bereitschaft, in den Vereinen und Verbänden etwas zu bewirken, zu signalisieren. Walter Teupe 07.03.2011 |
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