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MfG Markus Vogt |
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Den Spitzensport abkoppeln? Wo fängt denn bei Dir Spitzensport an und wo hört er auf? Willst Du einem Verbandligaspieler evtl. sagen, dass er jetzt Freizeitspieler ist und ab sofort zur Spassfraktion gehört? Wenn alle Ligen bestehen bleiben sollen und zusätzlich eine Spassfraktion gegründet wird, dann ist das ein Verband im Verband, das kann auch nicht Sinn und Zweck sein. Ich finde solche Ideen von Tobi toll, auch wenn sie für mich nicht in Frage kommt, weil ich von Natur aus zwischen den Bahnen zu langsam bin, aber es gibt bestimmt auch Ideen die mir mehr liegen. Wenn diese Ideen praktikabel sind und von vielen angenommen werden, werden sie auch ihren Platz in der Turnierwelt finden und evtl. auch mal im allg. Regelwerk. Und nochmal ein Beispiel aus einer anderen Sportart: Beim Skilanglauf gibt es Sprintweltcups (einer sogar immer in Düsseldorf) die sehr medial sind, aber dennoch wird auch weiterhin über 50km mit Einzelstart in der klassischen Laufart gelaufen. |
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Voraussetzung: Vereine müssen dafür bereit sein, damit eine Großoffensive auf Schulen und Betriebe überhaupt Sinn macht. Dafür bereit sein heißt, Ideen entwickeln, wie ich Neue im Verein fürs Minigolfen und den Verein begeistern kann. Völlig neue Wege gehen. Wo fängt Spitzensport an, wo hört Breitensport auf? Jeder wird das für sich unterschiedlich definieren. Grob würde ich antworten: Regionalliga aufwärts Spitzensport, Verbandsliga abwärts Breitensport. Es sind diese Strukturen, die uns wie Fußfesseln an der Weiterentwicklung hindern. Was sollen Neue z.B. einem Landesligaspiel abgewinnen, wenn selbst zum Bundesligaspiel kaum Leute kommen? |
es gab mal eine Champion-Liga, aber nicht lange. Die mußte mangels Masse ;) schließen.
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Also das mit dem "ab wann fängt was an" ist natürlich immer so eine sache ... ich finde da sollte jeder verein für sich entscheiden denn ich möchte mal behaupten hier in nrw is unter der regionalliga auch noch was los und wäre doof wenn die dann praktisch 0 chance hätten .....
aber man könnte doch für jede saison neu melden lassen (ja deutsche bürokratie hätte vieeeeel arbeit vor sich) aber ok ... Was ich noch als allgemeines Problem feststelle ist das hier immer (finde ich) utopische mitgliederzahlen in den raum geworfen werden ..... lasst uns erstmal zusehen das wir die die leider im laufe der zeit sterben oder so kein bock mehr haben zu kompensieren .... wäre doch mal was wenn wir nur einen Rückgang von 10 Leuten hätten ... auch hier gilt man muss kleine brötchen backen ... |
trennung
spitzensport /breitensport
wer sag denn, dass bei einer trennung von spitzensport und breitensport, es keine möglichkeit des aufstiegs gibt. ich fände eine trennung auch sehr gut, weil man sich dann nämlich entscheiden kann, will ich den ganzen wada/nada kram auf mich nehmen, will ich ständig neue regeln. letzt habe ich mit einem buli spieler diskutiert und auch er stimmte mit zu, dass die großen vereine, die alle guten abwerben nicht gut für den sport sind. weil die neuen guten, die alten aus den mannschaften vertreiben aber auf der heimanlage nie zu sehen sind, das vereinsleben dadurch zurückgeht und dies eine spirale in den gang setzt, die man eigentlich nicht will. nämlich immer weniger auf der anlage. mitglieder gewinnt man durch ein aktives vereinsleben mit viel spass, vereinsabende mit grillen und ein paar bierchen, locker (eudeutsch) chillen. und wenn das den leuten spass macht , muss dies auf die turniere übertragen werden, geht aber nicht , weil der dmv /wmf alkohol total verbietet und das nicht aus nada/wada sicht, da hätte man auch eine promillegrenze setzen können. die sollte dann aber auch konsequent umgesetzt werden. 0,0 promille , das ist ja fast gar nicht machbar, braucht man ja nur apfel oder traubensaft zu trinken , wenn du genug trinkst hast du mehr als die geforderte grenze. die fokussierung auf das ligenspiel ist aber genauso tödlich, hier spielen immer so 40 bis 50 "hansel" auf den anlagen, wie soll da stimmung aufkommen? wenn minigolf für außenstehende interessant sein soll, auch als zuschauer, dann müssen mehr spieler auf den anlagen sein. ebenso verhält es sich für eventuelle sponsoren, einen verkaufsstand baue ich doch nicht auf, wenn die kosten für den aufbau höher sind als der zu erwartende ertrag. auf für die vereine/platzbetreiber sind spieltage nicht profitabel, was setzten denn die 50 spieler um ? im dmv muss da ein umdenken stattfinden, den spilern es wieder schmackhaft machen auf große events zu gehen, weil sie sich dort für große aufgaben qualifizieren können und der trainerstab des dmv dies auch zur kenntnis nimmt. früher waren bei den großen turnieren über 150 teilnehmer und ein sieg bei bestimmten pokalturnieren zählte mehr , als ein ligenspieltag. über pokalturniere spielte man sich in die landesauswahl und damit zum blvk, weil bei pokalturnieren eben ein bulispieler den verbandsligaspieler besiegte oder eben auch mal umgekehrt. das passiert ja leider nicht mehr. und über die stimmung auf solchen turniern konnte man auch leute für das spielen im verein begeistern. über leere anlagen mit nicht mal 20 spielerinnen ( 2 buli damen) sehe ich das nicht. |
Die Gedanken sind frei, aber ...
Du hast ja nun wirklich reichlich Gedankenstöße eingebracht und in dem einen oder anderen Punkt habe ich Dir auch zugestimmt. Bekanntlich halte auch ich einige Neuregelungen für bedenklich und habe dafür bekanntlich Kritik - insbesondere, bei näherem Nachdenken eigentlich nur - von zwei Berliner Kollegen geerntet. Aber die Idee, den Spitzensport vom Breitensport in Deinem Sinne zu trennen, ist völlig illusorisch und scheitert bereits an der Frage, wie der Spitzensport dann finanziert werden soll. Bei dem hier diskutierten Thema schließe ich mich der Meinung von cash an, nur so kann es aus meiner Sicht gehen.
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