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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 22.01.2009, 08:34
Benutzerbild von taffo
taffo taffo ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 591
Ausrufezeichen

Ich geh jetzt mal ganz zum Anfang zurück. Vielleicht haben wir ja hier schlicht und einfach nur einen/e frustierten Senior/in, der/die zwar sehr gerne im Nationalteam schlagen würde, aber schlicht und einfach zu schlecht ist und von den Verantwortlichen keine Beachtung findet !!!
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  #2  
Alt 22.01.2009, 17:24
Benutzerbild von taffo
taffo taffo ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 591
Frage

Hab ich das hier etwa gestoppt ?
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  #3  
Alt 22.01.2009, 17:49
Benutzerbild von Minigolfer1959
Minigolfer1959 Minigolfer1959 ist offline
Heulsuse
 
Registriert seit: 29.11.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 177
Standard blöd

blöd gelaufen ,
scheint echt gestoppt
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  #4  
Alt 22.01.2009, 18:30
leisetreter
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von taffo Beitrag anzeigen
Ich geh jetzt mal ganz zum Anfang zurück. Vielleicht haben wir ja hier schlicht und einfach nur einen/e frustierten Senior/in, der/die zwar sehr gerne im Nationalteam schlagen würde, aber schlicht und einfach zu schlecht ist und von den Verantwortlichen keine Beachtung findet !!!
@taffo

Meine Spielkünste sind dermassen bescheiden dass ichs nicht mal zum Stadtmeister gepackt habe.
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  #5  
Alt 22.01.2009, 21:42
bierli bierli ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Unkel/Rhein
Beiträge: 534
Standard

Ich meine jetzt reicht es, das ganze ist ja mittlerweile lächerlich
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  #6  
Alt 23.01.2009, 18:12
vivandy vivandy ist offline
Ausbilder
 
Registriert seit: 25.05.2007
Beiträge: 147
Standard Kirche im Dorf lassen

Es ist schon sehr interessant zu beobachten wie immer wieder so eine Grundsatz-Diskussion dazu verleitet von der Realität abzuschweifen, ich nehme mich da nicht aus.
Es ist darüberhinaus fragwürdig, ob diese Diskussionen etwas bringen, denn sie finden in diesem Forum zum 100ten mal statt, es weichen eigentlich nur Nuancen ab. Evtl. gute Ansätze verschwinden nach einigen Stunden aufgrund neuer Beiträge in der Versenkung.

Nun, es macht natürlich trotzdem hin und wieder Spaß mal etwas reinzusetzen, um die Reaktionen der anderen zu erleben.

Ich habe mich im Vorjahr auch an einigen Grundsatz-Diskussionen beteiligt und im Nachgang festgestellt wie schnell man in Träumereien verfällt und sich soviel Potential einredet, daß Fußball bald zu Sportart Nr. 2 in Deutschland wird.
Bitte die folgenden Aussagen nicht immer ganz ernst nehmen (komme ich so um das Anti-Diskriminierungsgesetz herum?) .

Mir hilft manchmal sich die Frage zu stellen, was Minigolf realistisch betrachtet eigentlich ist.
Es mag sein, daß es 20 Millionen Freizeitspieler gibt, diese setzen sich allerdings größtenteils aus Kindergeburtstagen und Urlaubern die mal ein Ründchen mit den Kindern oder Freunden drehen zusammen.
Daran wird sich nichts ändern. Das setzt gleichzeitig dieser Aktivität das für einen Sport so schwierig zu verändernde Image auf. Ich ziehe vor jedem den Hut, der daran arbeitet dieses Image Richtung Sport zu bewegen.
Hier kommt die nächste große Image-Hürde : Ist Minigolf wirklich ein Sport ? Klar es erfüllt ein paar Normen, um als Sport bezeichnet zu werden. Die doch recht überschaubar körperlichen Anstrengungen gegenüber anderen Sportarten werden eher belächelt, das reißt die Konzentration & Koordination einfach nicht mehr raus.
Man kann auch auch Basteln im Stehen normen, ein Wettkampf daraus machen, es wäre eine Stufe mit Minigolf. Hier einen Imagewechsel zu erreichen halte ich inzwischen für unmöglich.
Das Wort Minigolf ist einfach schon in Richtung der Belustigung belegt, eine andere Bezeichnung würde hier aber auf Dauer nicht viel helfen.

Wate arbeitet am Image, das ist gut so. Nur das Potential ist in der Realität nicht so hoch, wie sich der eine oder andere
(ich erwische mich auch manchmal dabei) erträumt.

Es gilt Dinge zu verändern, die zu einem jährlichen Mitgliederzuwachs von z.B. ca. 5% führen.
Eine Analyse in dieser Richtung kann aus meiner Sicht nicht von Ehrenamtlichen vorgenommen werden.
Es wäre m.E. durchaus sinnvoll sich an ein professionelles Unternehmen zu wenden, um Lösungsansätze zu finden.
Vielleicht läßt sich ja deren Provision mit den erfolgen verknüpfen. Diesen Weg sollte man doch versuchen, ehrenamtlich kriegt das keiner hin. Die fehlende Manpower oder auch Wille an der Basis d.h. in den kleinen Vereinen fehlt derzeit zusätzlich.

Somit lassen sich zusammenfassend einige Punkte aufzählen, aufgrund dessen sich Minigolf (speziell Mitgliedertechnisch) nicht wie erhofft entwickelt:

1) das Image dieser Sportart
2) dann folgt die Außendarstellung ... mit dem Charme der Minigolfanlage Klein-Biederhausen mit anliegendem Campingplatz aus dem Jahre 1970 ;-)) und dem Kindergeburtstag
(evtl. gehört es noch zum Image bzw. Vorurteil des Volksmundes, da bin ich mir auf einigen Minigolf-Veranstaltungen nicht ganz sicher)
3) mangelnde Manpower vor allem mit Geld und Beziehungen die 1 und 2 ändern könnten
4) Erst dann folgen Problemchen, ob Damen, Herren, Senioren, Jugendliche etc.. zusammen, nicht zusammen, oder gar nicht, oder mit oder ohne Förderung, in welcher Spielklasse,
auf welcher Abteilung, mit oder ohne Doping, auf Ranglisten oder Turnieren, ob KO oder nach Schlagzahl usw. usw. spielen.

Hier beißt sich oft die Katze in den Schwanz, weil die Bestandsmitglieder mit Ihrer Situation zufrieden sind und somit dem DMV niemals der Spagat zwischen evtl. riskanten Änderungen und der Einverständniss der Bestandsmitglieder gelingen kann.

Bowling, Dart, , Billard, Kickern, Skispringen haben es ein Stück geschafft ihr Image aus der Belustigung zu ziehen. Allerdings war das Image dieser Sportarten
nie in der Richtung wie Minigolf (Kindergeburtstage beim Dart, Billard, Skispringen gibt es halt seltener). Ob das Image nun gut ist (bitte erspart uns diese Folgediskussion),
darüber läßt sich streiten. Fakt ist, daß man nicht mehr belächelt wird, wenn man diese Sportarten ausübt. Ob sich das in Mitgliederzahlen ausgewirkt hat, wäre eine Analyse wert.
Bitte kommt nicht jetzt mit: "Wenn man immer nur das tun würde was andere machen..." oder "Es spielt für mich keine Rolle, wenn mich andere belächeln.".
Ich bin überzeugt davon: das Image dieses Sports ist definitiv der größte Mitgliederzuwchs-Stopper.

Bowling fällt mir momentan sehr auf, es schießen Bowling-Center aus dem Boden.Es ist plötzlich "in" Bowling zu spielen.
Das Konzept dahinter hat eigentlich gar nicht viel mit Bowling zu tun, es wird Gastronomie, Business-Events, eine Bar/Lounge, Sportsbar, Disco-Bowling usw, usw.
angeboten und das alles rund um das Bowlingspiel (siehe z.B. . http://www.pinup-bowling.de/restaurant-konzept.html).
Ich gebe zu, mich würde hauptsächlich nur die Hot Pinup Bunny Minigolf Party (http://www.pinup-bowling.de/news.html#92) interessieren ;-))))
Was ist passiert ? Das Teil wurde 2007 eröffnet und es ist seit dem täglich mehr oder weniger voll ausgelastet. Es ist eine Geldmaschine....
Und plötzlich tauchen jeden Sonntag Morgen Vereinsspieler auf, die die Hälfte der Bahnen belegen, plötzlich zeigt Eurosport Bowling bzw. das alles fällt mir nun auf .
Klar, Minigolf ist Lichtjahre davon entfernt, daß jemand so ein Konzept rund um diese Sportart durchzieht. Würde momentan keinen müden Cent bringen.

Selbst wenn das Konzept aufgehen würde, muß man realistischer Weise sagen, daß z.B. eine Halle mit aufregenden Fantasy-Bahnen mit Disco-Kugeln, Musik, Bar,
also dem eben beschriebene Bowling-Konzept nur 0,1 % der Leser dieses Forums bzw. Vereinsminigolfer bezogen auf ihren Sport gefallen würde.
Sie würden in dieser Vorgehensweise keinen Nutzen für ihren Sport sehen, sie sind ja zufrieden...
Mit diesen Tatsachen wird Minigolf trotz 20 Millionen Freizeitspieler bleiben was es ist:
Ein Event für Kindergeburtstage und eine Spaßveranstaltung für den Sommer im Center-Parcs.
Daß es ein paar Hundert Freaks ernster meinen, gibt es beim Sammeln der Ü-Eier-Figuren auch.

Um noch ein Fünkchen Hoffnung zu erhalten bleibt den Verantwortlichen nichts anderes übrig als beim oben genannten Punkt 4) Aktionen zu starten,
die evtl. den Punkt 2) leicht verbessern und temporär (so lange wate da ist) für ein paar Sekunden/Minuten Punkt 1) im Lichte blüht, wenn das Lokalradio
von Klein-Biederhausen den Beitrag "Faszination Minigolf" abspielt wird.

Die letzten Absätze sind natürlich etwas böse formuliert, was ich damit sagen will:
Es ist durchaus verständlich, wenn die große Masse der aktuellen Vereinsminigolfer sich fragt: Warum sollen wir unseren Sport auf den Kopf stellen ? Die Kirche im Dorf lassen
mag ein Stichwort sein. Kleine Änderungen sind sicherlich sinnvoll, um wieder mehr Mitglieder zu bekommen, aber eine Volkssportart wird Minigolf niemals werden.

In der Tat hat sich meine Meinung zu diesem Thema in den letzten Monaten geändert.

Weiterhin allen Gut Schlag und viel Spaß bei dem doch sehr schönen Hobby.

Geändert von vivandy (23.01.2009 um 18:45 Uhr).
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  #7  
Alt 23.01.2009, 18:44
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
Daumen hoch Vivandy ans Ruder!

Zitat:
Zitat von vivandy Beitrag anzeigen
Hier beißt sich oft die Katze in den Schwanz, weil die Bestandsmitglieder mit Ihrer Situation zufrieden sind und somit dem DMV niemals der Spagat zwischen evtl. riskanten Änderungen und der Einverständniss der Bestandsmitglieder gelingen kann.
Das ist tatsächlich die Quadratur des Kreises, um die viele Grundsatzdiskussionen in diesem Forum herumirren.
Während die altgedienten Spieler/innen meinen, was gut für mich ist, muss auch gut für den Sport insgesamt sein (und daraus Forderungen an andere, "den DMV", stellen) wollen andere gleich alles umkrempeln (der "Knall" und die "Selbstheilungskräfte" z.B.).
Vielen Dank, vivandy, für diesen Beitrag, dem man inhaltlich nicht komplett folgen muss, der aber sehr viel Stoff zum Nachdenken gibt und auch zum herzlichen Lachen anregt.
So kommen wir weiter.
Trotzdem ein "Ja, aber": Bereits an anderer Stelle wurde richtigerweise aufgezeigt, dass auch externe Experten nur so arbeiten können, wie sie "gebrieft" werden. Und Briefen können nur diejnigen, die die internen Abläufen kennen. Die (zugegebenermaßen faszinierende) Idee, ein Team minigolffremder Marketingleute auf unseren Sport zu stürzen, und dann kommt vom neuen Image bis zur Rundum-Anerkennung für Minigolf alles Gute unten raus, ist leider eine Illusion.
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  #8  
Alt 23.01.2009, 19:02
Benutzerbild von allesroger
allesroger allesroger ist offline
Nostalgie-Golfer
 
Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
Daumen hoch

@vivandy

der beste Beitrag seit langem !

Zur Wahl des Minigolf-Unwortes des Jahres schlage ich hiermit "Bestandsmitglied" vor.
__________________
wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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  #9  
Alt 23.01.2009, 19:38
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
Standard

Hallo vivandy,

Du weißt - ich hätte Dich zu gerne im Öffentlichkeitsausschuß gehabt, weil Du zum einen innovative Ideen hast und zum andern den Blick für die Realität schnell erkannt und nicht verloren hast.

Ich gebe Dir in vielen Punkten Recht. Unser Sport (zu der Definition sage ich gleich auch noch was) befindet sich in der öffentlichen Wahrnehmung tatsächlich zwischen Kindergeburtstag und Weltmeisterschaft. Dass es in den zurückliegenden zwei Jahren gelungen ist, Minigolf zu besten Sendezeiten im TV zu erleben, ändert nicht viel daran.

Minigolf im Wandel der Zeit und der Erkenntnisse: Warum wohl wurde der Begriff in Bahnengolf umgeändert? Die Wortfinder haben erkannt, dass Minigolf zu sehr Kindergeburtstag ist. Mittlerweile spielen wir also wieder Kindergeburtstag und stehen vor dem Problem, in den zurückliegenden Jahren immer mehr Mitglieder verloren zu haben. Vereine sind nicht in der Lage, Wege zu finden, um Mitglieder zu gewinnen. Kleine Sportarten (wie gesagt, zum Begriff Sport komme ich gleich noch) stehen im Bestreben, junge Leute zu interessieren, im fürchterlichen Wettbewerb mit der virtuellen Welt. Was hat die Sportart Minigolf getan, um dieser Entwicklung zu entgegnen? Nichts.

Würde man es hart ausdrücken, stünden wir vor den Trümmern dieser Versäumnisse. Was soll für Jugendliche "geil" daran sein, in einen Minigolfverein einzutreten?

Ich bin keiner, der der Meinung ist, man könne aus einem Kindergeburtstag einen allseits anerkannten Leistungssport machen. Hierfür müßten wir das Image verändern, und ich darf mal daran erinnern, dass andere Sportarten diese Problematik auch hatten (Federball und Badminton fallen mir spontan ein). Oder Korbball und Basketball.

Dass Bowling in Spartenkanälen übertragen wird, hängt damit zusammen, dass für jede Sendestunde teuer bezahlt wird. Mir wurde für den DMV ein ähnliches Angebot gemacht - ich mußte mangels Sponsoren passen. Der Bowlingsport ist nicht unbedingt der Beleg dafür, in der öffentlichen Wahrnehmung als Leistungssport zugelegt zu haben. Genau wie Dart, haben die Sportkegler das Problem, als Kneipensport bekannt zu sein.

Aber die Freunde der großen Kugel haben uns eines vorgemacht: Sie sind rein in die Betriebe und haben dadurch jede Menge Mitglieder generiert. Sowas wäre auch mit dem Hintergrund von zig Millionen Freizeitpitscher im Minigolf möglich. Betriebe und Familien - eine Turnierserie integrieren, die unterhalb der Leistungsschiene liegt. Sonntäglicher oder samstäglicher Spaß für 2-4 Stunden und dann den Rest des Tages genießen.

Der Minigolfsport würde eine völlig neue Basis erhalten und wahrscheinlich auch den einen oder anderen kreativen Ehrenamtlichen sowie Sponsoren.

Ich gebe Dir ferner Recht, dass wir für diese gewaltige Aufgabe ehrenamtlich nicht aufgestellt sind. Wobei ich hier mal eine Lanze für alle Ehrenamtlichen brechen möchte, die ihre Freizeit opfern, um etwas nach vorne zu schieben.

Ich bin einer, der es versteht, die Medien zu gewinnen, was eine nicht unerhebliche Voraussetzung für die Gewinnung von Mitgliedern und Sponsoren ist. Zurzeit bin ich dabei, den Bereich Breitensport massiv zu unterstützen, um mitzuhelfen, dass die Vereine aus diesen medialen Vorgaben profitieren können. Eine mühselige Arbeit, aber nur von der vielzitierten Basis kann der Befreiungsschlag kommen.

Ich bin fest überzeugt, dass wir auf diesem Wege unseren Mitgliederstand deutlich erhöhen können, und wenn über dieser Spaßebene ein Leistungssport Minigolf besteht, der dann vielleicht einen speziellen Namen erhält, um vom Image des Kindergeburtstages wegzukommen, lehne ich mich still zurück, öffne ein Hefeweizen und freue mich.

Bei Wikipedia findest Du unterm Begriff "Sport" folgende Erklärung:

Zitat:
„Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffverständnis von Sport.“

– P. Röthig (Hrsg.): Sportwissenschaftliches Lexikon. Hofmann, Schorndorf 1992.
Sport wird mit motorischen Abläufen in Verbindung gebracht. Gleichwohl sind z.B. Schach und Bridge vom IOC anerkannt. Nimmt man dann noch das olympische Luftgewehrschießen, kann Minigolf mit seinen Anforderungen an Geist und Körper durchaus konkurrieren.
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