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Forum
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Dies & Das Hier kann über aktuelle Ereignisse diskutiert werden oder über Dinge, die ansonsten interessieren. Jeder kann Diskussionen eröffnen oder sich daran beteiligen. Privatgespräche bitte ausschließlich im 'Stammtisch' führen. |
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21.12.2006, 18:24
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Man darf hier nicht den Islam und die Islamisten in ein Topf werfen. Vor dem Islam habe ich keine Angst, vor den Islamisten schon.
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Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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21.12.2006, 21:42
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Erkennst du die Grenzlinie? Ich will jetzt nicht hören, dass es einen Unterschied gibt. Das ist mir schon klar. Aber ist unter der Kutte ein Terrorist oder ein Prediger? Die Frage muss erlaubt sein und ich denke da an diesen Kaplan von Köln, der viele Jahre hetzen durfte, bis er als Hassprediger entlarvt wurde.
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22.12.2006, 12:30
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Zitat:
Zitat von rosanna
Erkennst du die Grenzlinie? Ich will jetzt nicht hören, dass es einen Unterschied gibt. Das ist mir schon klar. Aber ist unter der Kutte ein Terrorist oder ein Prediger? Die Frage muss erlaubt sein und ich denke da an diesen Kaplan von Köln, der viele Jahre hetzen durfte, bis er als Hassprediger entlarvt wurde.
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Genau das ist das, was ich unter Panikmache verstehe. Da wird eine Story, die seit ca. 3 bis 4 Jahren abgeschlossen ist, immer und immer wieder hochgeholt um die "Gefahr" rauszustellen, und um ein Alibi für alle möglichen Vorgehen (derzeit wiedermal Erhöhung des Waffen- und Personalbestandes in Afghanistan, oder Überwachungsmaßnahmen wie "Hacker im Auftrag der Bundesrepublik") durchzudrücken. Mit der Angstmacherei läßt sich prima Geschäfte auf Kosten von uns allen (über die Steuer) machen.
Da hat sich ein sog. "Hassprediger etabliert! Dem stehen gegenüber:
Zitat:
Die Zahl der Moslems in Deutschland ist seit 1945 von 6.000 auf 3,04 Millionen im vorigen Jahr angestiegen. Diese Angaben macht das "Islam-Archiv Deutschland Zentralinstitut" in Soest. [...] Die Bundesregierung schätzte die Anzahl der Moslems in Deutschland in ihrer Antwort auf eine Große Anfrage der CDU/CSU vom November vorigen Jahres auf 2,8 bis 3,2 Millionen.
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Quelle: www.jf-archiv.de
Wenn man sich diese Zahlen mal anschaut, ist doch dies "Kölsch-Alt"-Story reine Panikmache.
Niemand käme vermutlich auf die Idee weil ein abgedrehter Pfarrer glaubt immernoch Kasernen und/oder Waffen segnen zu müssen sind alle Christen Kriegstreiber, oder?
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SiegNatur !
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22.12.2006, 18:46
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Mensch
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Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Und wieviele Schläfer gibt es in Deutschland?
Fragen über Fragen ...
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23.12.2006, 00:02
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Registriert seit: 29.11.2006
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wer schläft sündigt nicht!
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SiegNatur !
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26.12.2006, 13:06
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V.I.P. Mitglied
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Beiträge: 7
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Ich habe Freunde islamischen Glaubens und kenne mich deshalb etwas aus. Schwierig ist für uns vielfach die Denkweise dieser Menschen.
Ein Beispiel gefällig? Eine Freundin ist im Alter von 13 Jahren im Iran verheiratet worden und lebt nun mit ihrem Mann und drei Kindern in Deutschland. Der Ehemann sitzt seit Frühjahr dieses Jahres im Knast, weil der den zukünftigen Schwiegersohn – dem Freund der ältesten Tochter – mit etlichen Messerstichen lebensgefährlich verletzt hat. Er ist inzwischen verurteilt und wird noch für 4 Jahre amtlich verwahrt.
Die Ehefrau hat ihren Mann angezeigt, weil er sie vielfach vergewaltigt hat. Als er besonders in Rage kam, hat er ihr ein Kopfkissen auf das Gesicht gepresst, um sie zu ersticken. Der Prozess steht noch aus.
Gründe, sich scheiden zu lassen, hat sie ausreichend. Trotzdem hält sie an der Ehe fest und scheut sich davor, sich scheiden zu lassen. Sie würde im Fall der Scheidung von allen iranischen Bekannten und Freunden gemieden und müsste bei einer Reise in den Iran mit Repressalien der Familie des Ehemannes rechnen. Ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen zu werden, was ihr angeboten worden ist, lehnt sie ab, weil sie nach nun 20-jähriger Ehe „Eigentum“ des Mannes geworden ist und er deshalb nach seinem Belieben mit ihr verfahren darf. Trotzdem hat sie wegen der Vergewaltigungen Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.
Die Ehre – oder was sie darunter verstehen – spielt eine ganz andere Rolle als bei uns. Ich versuche, ihr Verhalten zu verstehen, aber es gelingt mir eigentlich überhaupt nicht.
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26.12.2006, 17:45
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Also ich finde, der hier geschilderte Fall ist nur sehr bedingt auf "Glaubensgrundlagen" zurück zu führen.
Es gibt massig Beziehungen in denen Frauen bei ihren gewalttätigen Männern bleiben, bzw. nach der Haftentlassung wieder zurückgehen, unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit. Das ist für mich noch viel schwieriger nachzuvollziehen, weil eben der Druck der Familien in diesen Fällen meist nicht dahintersteckt. (jedenfalls nicht leicht erkennbar; Ausreden wie "wegen der Kinder" werden auch da gerne benutzt)
Es ist wohl eher ein psychisches, denn ein religiöses Phänomen. Schlimm finde ich beides gleichermaßen.
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SiegNatur !
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