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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

Umfrageergebnis anzeigen: Was hältst Du vom K.O.-System?
Einstampfen 41 60,29%
Beibehalten 10 14,71%
K.O.-System sportlich gerechter gestalten 17 25,00%
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  #1  
Alt 09.09.2010, 20:19
Benutzerbild von Hägar der Schreckliche
Hägar der Schreckliche Hägar der Schreckliche ist offline
Heulsuse
 
Registriert seit: 03.12.2007
Beiträge: 161
Standard

Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen

Zu Deinen Vorschlägen: Sicher interessant, aber zeitlich aus meiner Sicht schwierig zu realisieren. 2 Kombirunden fänd ich auch etwas wenig für die Quali.

Am gerechtesten von den bisherigen Vorschlägen empfinde ich dieses DEL-System.
Aber am fairsten ist aus meiner Sicht nach wie vor das alte System. Derjenige mit den wenigsten Schlägen gewinnt. Fertig!
Zeitlich dürfte es sogar weniger eng werden, denn die Anzahl der Runden nach altem Modell (anno 2010 in Wallenhorst) wäre bei 64 Herren und 32 Damen insgesamt 1104 , nach meinem beschriebenen Modus nur noch 768.

2 Kombirunden sind für die Quali m. E. völlig ausreichend, weil die Vorrunde - wie hier schon etliche Male gesagt - mit Beginn der KO-Runde eigentlich keine Bedeutung mehr hat.

Vorteile des Systems:
1. Vorrunde (die ohnehin wenig bis keine Bedeutung hat) wird nicht künstlich aufgebläht
2. Spannung für alle in den viel gerechteren Doppel-KO-Runden (für Spieler und Zuschauer)
3. Gesamtrundenzahl ist ein wenig niedriger
4. Mit DEL-Modus haben die guten Spieler der Vorrunde etwas größere Vorteile
5. System wir dem Kombigedanken voll gerecht und nicht nur halb, weil alle Bahnen entscheiden und nicht nur 18 von 36

Insgesamt hätten wir einen interessanten Modus für alle. Die Zahl der Überraschungen wird keinesfalls auf Null zurückgehen (das wäre ja auch eine Katastrophe!!), sondern auf ein Viertel bis die Hälfte zurückgehen (ist nur eine Schätzung meinerseits, würde aber wenn man "Überraschung" irgendwie definieren kann sogar ein paar Kaltgetränke bei der nächsten DM setzen).

Würde mich über noch ein wenig mehr Feedback freuen...
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  #2  
Alt 09.09.2010, 20:37
Benutzerbild von Hägar der Schreckliche
Hägar der Schreckliche Hägar der Schreckliche ist offline
Heulsuse
 
Registriert seit: 03.12.2007
Beiträge: 161
Standard

... und noch ein interessanter Aspekt: von den 1104 Runden bei angenommenen 64 Herren und 32 Damen sind's nach aktuellem Modus mit 10 Vorrunden und 2 Zwischenrunden 1056 "normale" Runden und nur 48 Runden im KO-Modus. Damit kommt der Vorrunde ein gemessen an der Bedeutung für das Turnier viel zu hoher Stellenwert bzw Anteil zu. Mehr als 95 % der Runden haben nichts mit KO zu tun, dennoch wird der Sieger letztlich über weniger als 5 % KO-Runden ermittelt.

Nach meinem Vorschlag (der sicher auch schon woanders ähnlich gebracht wurde) sind 384 von 768 Runden KO-Runden, damit also exakt die Hälfte. Das entspricht schon viel eher den Bedeutungen von Vorrunde und KO-Runde.

Nach meiner Meinung ist auch aus diesem Grund der Modus des Jahres 2010 nix Halbes und nix Ganzes, daher sollte man KO entweder ganz lassen oder wie beschrieben aufwerten und gerechter machen.
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  #3  
Alt 09.09.2010, 23:08
Benutzerbild von Böser Eisbär
Böser Eisbär Böser Eisbär ist offline
Heulsuse
 
Registriert seit: 01.07.2007
Beiträge: 160
Daumen runter Dummer Idee !

Hallo , so wie ich das sehe ist Golf und auch Minigolf kein Zweikampf sondern der Wille gegen
alle Teilnehmer zu gewinnen. Deshalb verstehe ich nicht warum im KO System gespielt wird.
Das dann nicht die Schlagzahl ,sondern nur die gewonnen Bahnen zählen finde ich mehr als
unfähr. Ein bischen Glück, ein bischen Pech und schon bist Du auf der Verliererseite obwohl
Du einige Schläge vorne liegst , ohne das das dokumentiert wird. Meiner Meinung nach kann
man so etwas bei einem Jux - Turnier spielen , einmal hab ich sowasauch schon gewonnen (ver-
einsintern ) wir haben das aber nicht nochmal veranstaltet. Deshalb finde ich das sowas auf einer Deutschen Meisterschaft oder wo auch immer nichts zu suchen hat. Aus Spaß ja , aber im Leist-
ungssport hat das nichts zu suchen.
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  #4  
Alt 09.09.2010, 23:17
Benutzerbild von Böser Eisbär
Böser Eisbär Böser Eisbär ist offline
Heulsuse
 
Registriert seit: 01.07.2007
Beiträge: 160
Daumen runter Dummer Idee !

Hallo , so wie ich das sehe ist Golf und auch Minigolf kein Zweikampf sondern der Wille gegen
alle Teilnehmer zu gewinnen. Deshalb verstehe ich nicht warum im KO System gespielt wird.
Das dann nicht die Schlagzahl ,sondern nur die gewonnen Bahnen zählen finde ich mehr als
unfähr. Ein bischen Glück, ein bischen Pech und schon bist Du auf der Verliererseite obwohl
Du einige Schläge vorne liegst , ohne das das dokumentiert wird. Meiner Meinung nach kann
man so etwas bei einem Jux - Turnier spielen , einmal hab ich sowasauch schon gewonnen (ver-
einsintern ) wir haben das aber nicht nochmal veranstaltet. Deshalb finde ich das sowas auf einer Deutschen Meisterschaft oder wo auch immer nichts zu suchen hat. Aus Spaß ja , aber im Leist-
ungssport hat das nichts zu suchen.
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  #5  
Alt 09.09.2010, 23:48
Benutzerbild von Mr Frisur 23
Mr Frisur 23 Mr Frisur 23 ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: HAMBURG
Beiträge: 732
Mr Frisur 23 eine Nachricht über ICQ schicken
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Es wird meiner Meinung nach immer schwachsinniger, wenn man an zwei deutsche Meister in dergleichen Kategorie bei einem Turnier denkt! Sorry, klingt respektlos, ist aber nur meine Meinung. Hab Respekt vor allen hier!

Wir haben eine Rangliste, die absolut unsinnig ist, aber schon als Quali für eine DM genommen wird.

Wir haben eine Regel, dass man nichtangemeldete Turniere nicht spielen darf ohne eventuell mit negativen Konsequenzen zu leben!

Zwei DM in einem Turnier wären meiner Meinung nach eine Fortsetzung dieser Schwachsinnsregelungen.

Zurück zum alten System und fertig!

Oder irgendwie Verkürzen der Vorrunde und dann diese KO Runden ab 1-16 und 1-8 wie es dieses Jahr war, auf komplette Kombirunde setzen oder es wie dieses Jahr belassen,aber mit Umsetzen von Matchplay auf Resultat der 18 Bahnen. Insbesondere auf Filz, wo Ottos passiern können, werden sich eher die besten Spieler durchsetzen können.

Und dieses „Publikumsattraktivitätsziel“ damit ist doch auch Unsinn. Erstmal sollte man den Rahmen dafür schaffen. Marketing, Locations, Rahmenprogramme, um überhaupt jemand zu finden, den es interessiert.

Ich war in Odense (zwar nur an einem Tag, aber egal). Da war nichts los., Ich glaube nicht,dass das KO System das noch groß geändert hatte oder doch?? Jemand Infos,der am KO Tag da war? In Osnabrück waren auch fast nur Golfer, glaube ich. Gleiches in Künzell.

Die Ideen mal in einem Stadtzentrum zu spielen, finde ich reizend. Da werden mal Qualitäten gefordert auch bei Lärm Topleistung zu bringen. Fussballer müssen sich auch bei Lärm konzentrieren und die müssen noch kommunizieren dabei, was wir an sich nicht müssen
Was würd so ein Event kosten? Kennt sich jemand aus?
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  #6  
Alt 10.09.2010, 09:10
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von Mr Frisur 23 Beitrag anzeigen
Die Ideen mal in einem Stadtzentrum zu spielen, finde ich reizend. Da werden mal Qualitäten gefordert auch bei Lärm Topleistung zu bringen. Fussballer müssen sich auch bei Lärm konzentrieren und die müssen noch kommunizieren dabei, was wir an sich nicht müssen
Was würd so ein Event kosten? Kennt sich jemand aus?
Die Kosten wären wahrscheinlich nicht einmal das Entscheidende. Der DMV hat inzwischen Marketing-Partner mit großem Portfeuille, die bei einem solchen Event, das ihnen die nötige Aufmerksamkeit bringt, mitziehen - Bahnvertreiber, die gegen entsprechende Werbemöglichkeiten die Bahnen zur Verfügung stellen würden, andere - außerhalb der Minigolfszene angesiedelt aber mit ihr sehr umsatzstark "in Kontakt", würden eine solche Werbeidee auch nicht ungenutzt verstreichen lassen und ordentlich Geld investieren.
Unser Problem wäre eher der Bedarf an einer dreistelligen Zahl an Helferinnen und Helfer, die ein solches Projekt mit sehr viel Arbeit ermöglichen müssten.
Daran ist nach meiner Erinnerung auch ein ähnlicher Plan vor Jahren in Schweden gescheitert.
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  #7  
Alt 10.09.2010, 10:44
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baucoco baucoco ist offline
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Beiträge: 2.255
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Zitat:
Zitat von Mr Frisur 23 Beitrag anzeigen

Die Ideen mal in einem Stadtzentrum zu spielen, finde ich reizend. Da werden mal Qualitäten gefordert auch bei Lärm Topleistung zu bringen. Fussballer müssen sich auch bei Lärm konzentrieren und die müssen noch kommunizieren dabei, was wir an sich nicht müssen
Was würd so ein Event kosten? Kennt sich jemand aus?
Hervorragende Idee !!! Wir haben vor ca 15 Jahren einen EC in Schweden in einem Einkaufszentrum gespielt !!!! Super !!!
Sehr viele Zuschauer, Lärm, Musik usw !!!! Keinen hat es gestört und trotzdem wurden Super Leistungen gebracht !!! Und das Ende der Geschichte: Die BESTEN waren auch da wieder auf den Plätzen 1 - 3 !!!!
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  #8  
Alt 10.09.2010, 11:45
Benutzerbild von Mr Frisur 23
Mr Frisur 23 Mr Frisur 23 ist offline
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Helfer kriegt man bestimmt. Sicher nur eine Kostenfrage, wobei "nur" in Anführungsstrichen halt!
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  #9  
Alt 10.09.2010, 12:36
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wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
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Beiträge: 15.353
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Ganz sicher ist: Würde der DMV die Vermarktung einer solchen Veranstaltung in die Hände von Leuten geben, die Ahnung vom Marketing haben, würden wir vielleicht die Chance haben, auch mal eine Zuschauertribüne zu füllen. Oder weitergedacht, auch mal über solche Events neue Mitglieder erhalten zu können. Das soll jetzt kein Vorwurf gegen regierende Funktionäre sein, sondern ein Hinweis auf in anderen Sportarten gängige Vorgehensweisen, denn auch ich würde mir nicht anmaßen, ein Marketingprofi zu sein. Es gibt z.B. Eventmaker, die auf Erfolgsbasis partizipieren.

Um sowas am kleinen Beispiel aufzuziehen, brauchst Du nicht einmal große finanzielle Mittel. Ich darf das aus Sicht der DM 2010 in Trappenkamp berichten: Eine beschauliche Gemeinde, also auch nicht unbedingt ein Ort, wo die Leute hinströmen, um Minigolf zuzugucken.

Aber es gibt ja die Presse. Wenn hier sorgfältig gearbeitet und nichts dem Zufall überlassen wird, geht eine ganze Menge. Wir hatten tägliche Berichterstattungen in großen Tageszeitungen, wie z.B. diese hier in den Lübecker Nachrichten am Finaltag. Radio NDR1, Radio Nora und RSH-Radio sendeten 3 Tage lang fast stündlich Meldungen und Interviews, außerdem waren 3 TV-Sender vor Ort.

Nun hat das Wetter nicht immer mitgespielt, und trotzdem war zu beoabchten, wie ab Freitag nachmittag immer mehr Leute auf die Anlage gepilgert sind. Wir hatten hier schätzungsweise über 500 Zuschauer (Nichtminigolfer).

So, und jetzt stellt Euch mal bitte vor, dass ein großer Radiosender für die Turnierwoche eine Showbühne aufbaut und täglich andere Zielgruppen anspricht. Der Sender sorgt schon ganz alleine dafür, dass jede Menge Leute kommen, und jeder von denen weiß, dass der Anlass die Deutschen Meisterschaften im Minigolfen ist. Ob jeder nun da mal zuschaut, ist mir persönlich egal - aber es ist was los - wir reden von einem Event. Eine Woche lang wird die gesamte Bevölkerung des Umkreises aktiv eingebunden.

Ich hatte dies weiter vorne schon mal angedeutet, weil das das Modell für eine bevorstehende große DM im Norden sein kann. Gespräche mit einem potenziell interessierten Radiosender sind bereits erfolgt, denn die Sender planen wegen ihrer Showbühnen langfristig, weil sie in erster Linie auf Großveranstaltungen, wie z.B. die "Kieler Woche" fixiert sind.

Du brauchst glänzende Kontakte zu den Medien aufgrund bewährter Zusammenarbeiten, Ideen und den Mut, sowas anzugehen.

Dass darüber hinaus Leute benötigt werden, hat Michael richtig ausgeführt. Im beschriebenen Fall stünde ein Großverein mit all seinen Möglichkeiten und seinem Personal dahinter, außerdem ein kleiner, aber sehr rühriger Landesverband mit seinen Helfern.
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