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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 17.04.2007, 23:04
Grenchen Grenchen ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
Standard

Zitat:
Zitat von Travis Beitrag anzeigen
Sorry Grenchen,

aber das stimmt so nicht. Es besteht keine Pflicht Leserbriefe zu veröffentlichen. Hier obliegt es dem (zuständigen) Chefredakteur dieses zu tun oder nicht. Etwas anders gelagert ist der Fall in Gegendarstellungen, diese müssen veröffentlicht werden. Vorrausetzung hier ist, dass nachgewiesen werden kann, das in einem Artikel der Zeitung falsche Tatsachen gedruckt worden sind.

Hier von Pressezensur und dunklem Kapitel der Deutschen Geschichte zu schreiben halte ich übrigens für arg überzogen.

Gruß Travis

Hier muss ich Dir widersprechen. Eine Zeitung, welche nur die vorgefertigte Meinung ihrer Redakteure - egal ob ggf. auch falsch und absoluter Unsinn - weitergibt, ohne dass eine Gegenmeinung, die halt eben in Leserbriefen ausgedrückt werden kann, vorgibt, die ist
das Schwarze auf dem Papier nicht wert. Dann kannst Du auch ein Märchenbuch lesen. Ich halte auch nicht überzogen von einer Pressezensur zu sprechen. Ich halte auch nicht für überzogen hier das dritte Reich oder die ehemalige DDR zu nennen. Auch dort wurde nur das gedruckt was den "Redakteuren" genehm war. Ich möchte meine Vermutung, warum der Redakteur so reagierte, nicht in Schriftform ausdrücken - er wird halt seine Gründe haben. Es ist auf jeden Fall eine absolute Frechheit, dass eine offizielle Stellungnahme mit fadenscheinigen Gründen nicht abgedruckt wird. Leider ist das "Käseblatt" vermutlich nicht groß genug um zu einem Boykott zum Erwerb dieses Meinungsbildungsinstrumentes an seine Leser aufzurufen. Wenn hier nichts vertuscht oder Manipuliert werden soll, dann hätte der Leserbrief auch abgedruckt werden können. Oder wäre jemand damit geschädigt worden?
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  #2  
Alt 17.04.2007, 23:59
Benutzerbild von MAXX
MAXX MAXX ist offline
Wunschtitel möglich
 
Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
Standard

Zitat:
Zitat von Grenchen Beitrag anzeigen
Wenn hier nichts vertuscht oder Manipuliert werden soll, dann hätte der Leserbrief auch abgedruckt werden können. Oder wäre jemand damit geschädigt worden?
ja, die Zeitung!
Wieso sollte der Redakteur einThema am Köcheln halten, von dem es vorher hies es sei aus der Mode? Er würde seine Leser also mit unmodernem Zeug belasten bzw. zumindest unglaubwürdig werden.
__________________
SiegNatur !
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  #3  
Alt 18.04.2007, 05:56
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
Standard

Also wer glaubt, dass er von einer Zeitung objektiv informiert wird, ist wohl komplett auf dem Holzweg. Aufgabe und Ziel einer Zeitung ist die Meinungsbildung, und dazu gehört eben, dass ein Artikel auch eine gewisse Meinungstendenz hat. Und wenn, wie es im konkreten Fall wohl ist, ein Minigolfplatz seit Jahren dem Verfall preisgegeben ist, kann man die veröffentlichte Meinung auch nachvollziehen.
Wenn ein Redakteur von seiner Meinung wirklich überzeugt ist, hätte er aber gewiss auch kein Problem damit, eine gegenläufigen Leserbrief zu veröffentlichen. Allerdings sehe ich es ähnlich, dass man eine (falsche) Meinung nur mit Fakten entkräften kann.

@maxx: Deine Vorschläge fassen genau das zusammen, was schon oft gesagt und geschrieben wurde. Das Problem ist nur, dass es alle auch so sehen, nur keiner es machen will, weil es Arbeit macht und Zeit erfordert, die zusätzlich aufgebracht werden muss und nur vom eigenen Minigolfen abhält.... Versuche mal in einem Verein zwei oder drei Leute zu finden, die sich jeweils nur um einen Deiner genannten Punkte kümmern sollen - es wird Dir wohl nur in höchtens 10 % der Vereine gelingen - wenn überhaupt.
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  #4  
Alt 18.04.2007, 09:01
Benutzerbild von MAXX
MAXX MAXX ist offline
Wunschtitel möglich
 
Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
Standard

Zitat:
...Das Problem ist nur, dass es alle auch so sehen, nur keiner es machen will, weil es Arbeit macht und Zeit erfordert, die zusätzlich aufgebracht werden muss und nur vom eigenen Minigolfen abhält.... Versuche mal in einem Verein zwei oder drei Leute zu finden, die sich jeweils nur um einen Deiner genannten Punkte kümmern sollen - es wird Dir wohl nur in höchtens 10 % der Vereine gelingen - wenn überhaupt.
Logo, das Problem kenne ich. War selbst jahrelang im Vorstand zweier Vereine. Aber anders gehts nun mal nicht.
Klar ist auch, dass sich bei allem was man ankurbelt sofort immer Zweifler, Nörgler, Miesmacher und Besserwisser auftauchen; aber da muß man durch!
Gerade Öffentlichkeitsarbeit ist lediglich am Anfang sehr aufwendig. Wenn man aber mal alle wichtigen Kontakte (Redakteursnamen und Mailadressen) hat, ist die regelmäßige Versendung von Informationen sehr einfach.

Zur Einbindung "normaler" Vereinsmitglieder in die Vereinsarbeit:
Wir haben z.B. in einem Verein mal ein sog. "Bonussystem" eingeführt. Wer eine bestimmte Anzahl von Stunden für die Allgemeinheit aufgebracht hat, bekam neben einer namentlichen Nennung und einer Anerkennungsurkunde (gaaaanz wichtig !!! ) bei der Jahreshauptversammlung oder Weihnachtsfeier (da waren meist mehr Anwesend ) immer die eine oder andere Vergünstigung ( z.B. ganz oder teilweises Erlassen von Startgeldern oder Kursgebühren) oder ein kleines Präsent. Dieses Präsent kostet dem Verein meist nichts, weil es sich um Sponsorengaben handelte.

Zu den Besserwissern und Nörglern:
Sofort in die Verantwortung nehmen! Wir haben nach Möglichkeit uns nicht in unseren Handeln und Denken verteidigt, sondern haben wenn irgendwelche Krirtiken und Vorschläge kamen, diese als zusätzliche Möglichkeit gelobt und immer gesagt: "Prima Idee. Kannst du dich darum kümmern/das organisieren?" "Kannst du das umsetzen?" "Brauchst du Hilfe dabei?" Das wirkte immer; meist fanden sich Leute die sich drum gekümmert haben und die der Vorstand dann unterstützt hat. Auf diese Weise haben wir auch manchmal neue Vorstandsmitglieder gewonnen.

Ich glaube, einer der wichtigsten Punkte ist, den Mitgliedern klar zu machen, dass Einsatz für andere sie selbst auch weiterbringt, und zwar sowohl auf der sportlichen als auch der persönlichen Ebene. Vereinsarbeit ist also immer auch Dienst an sich selbst, denn es ist ja auch mein Verein.

Ferner ist es natürlich wichtig, das die Vorstandsmitglieder keine "Alles-an sich-Reisser" sind, weil sie glauben alles besser zu können bzw. die andern unfähig sind.
__________________
SiegNatur !

Geändert von MAXX (18.04.2007 um 09:51 Uhr).
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