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Zitat von Lenny
Pfui, Herr Teupe! Die Art und Weise, wie du Özil mit Fotos aus seinem Privatleben und unsachlichen Kommentaren denunzierst, finde ich absolut daneben. Unterstes Bild-Niveau, aber da hast du ja ganz offensichtlich dein Vorbild.
(Mobbing sollte dir als Vater durchaus eine bekannte Vokabel sein.)
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Kommst Du mal wieder als Oberlehrer? Wie putzig. Mach Dich nicht lächerlich bitte.
Du kannst das gerne daneben finden, wenn ich Özil vorhalte, dass er seine Karriere bisher nicht ernstgenommen hat und dies mit Bildern unterlege, die Du wöchentlich in den bunten Blättern findest. Der frühe Ruhm ist ihm offensichtlich zu Kopf gestiegen, er führt ein glamouröses Leben. Bilder und Schlagzeilen findest Du zuhauf. Er ist bei Real Madrid gescheitert und kriegt auch bei dieser WM keinen Fuß auf den Boden. In Brasilien hätte er den Grundstein für eine echte Weltkarriere legen können. Halbnackte Auftritte mit sexy Frauen, telegene Fotos, wenn er aus dem Ferrari aussteigt und andauernde Schlagzeilen über sein Privatleben sind für mich ein Indiz, dass er den Profifußball nicht richtig lebt. Er vergeudet sein Talent und nutzt die Gunst, die ihm immer noch zuteil wird, gnadenlos aus. Er weiß genau, dass nach 2 oder 3 klasse Szenen in einem Spiel die Diskussion wieder losgeht, was alles in ihm steckt und dass man an ihm festhält. Wie lange will er dieses Spiel noch treiben? Er sollte sich z.B. an einem Miroslav Klose ein Beispiel nehmen. Ein einfacher Junge aus der Pfalz, Bezirksliga und dann Kaiserslautern und verbissen an seiner Weltkarriere gearbeitet. Sein Privatleben war weitgehend tabu. Man hat ihn an seinen Toren und seiner Fitness gemessen und nicht an seinen Goldkettchen. Er hat sich seinen Ruhm hart erarbeitet. Und so gibt es in der aktuellen Mannschaft noch weitere Spieler, die mehr trainieren als twittern.
Özil kriegt eine Menge Kohle (7 Mio Euro jährlich), und er und sein Vater haben den Hals nie vollgekriegt. Nicht bei Werder, nicht bei Schalke und nicht bei Real.
Bei den Madrilenen verlangte sein Vater, der zugleich sein Berater ist, das gleiche Gehalt wie Ronaldo (10 Mio jährlich). Als Real abwinkte, bot Vater Özil ihn den Gunners an.
Ich bin nicht so bescheuert, zu glauben, dass Fußballprofis heutzutage für nen Appel und ein Ei spielen, doch irgendwo sind Grenzen, wo auch der Fan sich verarscht vorkommt, vor allem dann, wenn die Leistungen auf dem Platz ausbleiben.
Er hat heute abend prima Gelegenheit, Schadensbegrenzung zu betreiben.