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Fussball Mit dem beliebten Bundesliga-Tippspiel! Ligen, Clubs, Nationalteam .... Aktuelle Ergebnisse, Entwicklungen, Transfers, Frust und Jubel - tut Euch keinen Zwang an. |
Umfrageergebnis anzeigen: Handelt der Bremer Senat mit seiner Forderung richtig ?
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Nein, er sollte die Kosten allein bezahlen
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2 |
12,50% |
Ja, der DFB bzw. die DFL sollte sich daran beteiligen
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13 |
81,25% |
Ist mir doch egal
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0 |
0% |
Die Vereine sollte zur Kasse gebeten werden.
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1 |
6,25% |
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04.08.2014, 10:14
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Wunschtitel möglich
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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na anscheinend kommt da nun wenigstens etwas Bewegung in die Diskussion -sofern es nicht dem Sommerloch geschuldet ist.
In NRW sollen Planungen diskutiert werden die polizeiliche Arbeit bei Spielen von Schalke, Gelsenkirchen, Dortmund und Köln zu reduzieren.
Gibts nun bald vier weitere Stadien ohne DFB-Länderspiele? 
__________________
SiegNatur !
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04.08.2014, 20:09
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von MAXX
na anscheinend kommt da nun wenigstens etwas Bewegung in die Diskussion -sofern es nicht dem Sommerloch geschuldet ist.
In NRW sollen Planungen diskutiert werden die polizeiliche Arbeit bei Spielen von Schalke, Gelsenkirchen, Dortmund und Köln zu reduzieren.
Gibts nun bald vier weitere Stadien ohne DFB-Länderspiele? 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann will die NRW-Polizei für 4 Spieltage testen, ob man bei Spielpaarungen, bei denen es bislang keine Probleme gegeben hat, die Zahl der eingesetzten Polizisten reduzieren kann.
Aus meiner Sicht ein guter Ansatz. Bis vor wenigen Jahren war das zumindest in Stuttgart so üblich. Ich erinnere mich mit Tränen in den Augen an ein Europacupspiel vor vielen Jahren des VfB Stuttgart gegen Celtic Glasgow - deren Fans zwar extrem trinkfest aber auch sehr friedlich sind. Die Polizei - damals noch grün - in den Vereinsfarben von Celtic, da gab es die tollsten Gruppenfotos für zu Hause in Schottland.
Risikoarme Spiele mit weniger Polizeipräsenz, da freuen sich die Fans und auch die Familien bzw. Freunde und Freundinnen der "gesparten" Beamten. Würde vielleicht auch die Stimmung bei den Polizisten entspannen - die stehen nämlich zu 98% vor, während und nach den Spielen bloß dämlich rum, weil es einfach keine Randale geben will. Der Zuschauer sieht beim Vorbeigehen in genervte und gelangweilte Gesichter. Wir haben es mal versucht, beim Abmarsch vom Stadion den wartenden Polizisten einen schönen Feierabend zu wünschen, die haben sich tatsächlich verarscht gefühlt.
Inzwischen hat auch ein Sprecher der DFL die Pläne gutgeheißen.
Indessen hat sich Baden-Württembergs Innenminister Gall klar positioniert: Die Sicherung von Sportveranstaltungen, so der SPD-Politiker, ist Sache des Staates. Sonst müsste er z.B. die Polizei auch von Volksfesten abziehen und die Sicherung den Veranstaltern überantworten.
Den unabgesprochenen Alleingang in Bremen nannte er "wenig hilfreich".
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04.08.2014, 20:22
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.308
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Beispiel
Holstein Kiel - Hansa Rostock
am 6.8.2014 um 19 Uhr.
Drittliga-Grottengekicke.
Erwartet werden nach Polizeiangaben 2000 Rostock-Fans, darunter 300 Gewaltbereite. Die treffen auf 6000 erwartete Holstein-Fans, darunter 150 Gewaltbereite.
Wegen dieser 450 Terror-Deppen werden insgesamt
900 Polizisten aus Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein aufgeboten.
Der Kriegsschauplatz zieht direkt an der Straße vorbei, wo wir wohnen.
Soll ich als Steuerzahler für diese Idioten aufkommen?
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04.08.2014, 20:43
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Teenager
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Registriert seit: 04.06.2011
Beiträge: 144
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Ich denke, auch hier liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte.
Städte können jedenfalls meines Wissens keine Rechnungen für den Polizeieinsatz stellen, denn Polizei ist Ländersache - oder bin ich da ganz falsch informiert? (ok, B, HB, und HH als Stadtstaaten ausgenommen).
Natürlich machen die Vereine im Sport-Entertainment (Bundeslige, DEL etc) einen nicht mehr nachvollziehbaren Umsatz. Allerdings haben im Umkehrschluss Sicherheitsdienste auch nur bedingt polizeiliche Befugnisse.
Aber könnte man unsere Gesetzgebung nicht in die Richtung ändern, das die Jungs, die von der Polizei "geschnappt" werden zumindest anteilig neben Strafen etc auch für die Kosten des Einsatzes mit zur Rechenschaft gezogen werden? Die, die Kosten verursachen sollen diese Kosten auch tragen? (Und jetzt bitte keiner der sagt die hätten ja eh nix - Mittellose Hooligans könnten sich zb die ganzen Fahrten, Eintrittskarten etc gar nicht dauerhaft leisten!)
Wie in vielen Dingen des Lebens: denkbare Wege und Möglichkeiten gibt es viele, aber wer traut sich das anzugreifen?
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04.08.2014, 20:50
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.308
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Zitat:
Zitat von neu-WOBser
Ich denke, auch hier liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte.
Städte können jedenfalls meines Wissens keine Rechnungen für den Polizeieinsatz stellen, denn Polizei ist Ländersache - oder bin ich da ganz falsch informiert? (ok, B, HB, und HH als Stadtstaaten ausgenommen).
Natürlich machen die Vereine im Sport-Entertainment (Bundeslige, DEL etc) einen nicht mehr nachvollziehbaren Umsatz. Allerdings haben im Umkehrschluss Sicherheitsdienste auch nur bedingt polizeiliche Befugnisse.
Aber könnte man unsere Gesetzgebung nicht in die Richtung ändern, das die Jungs, die von der Polizei "geschnappt" werden zumindest anteilig neben Strafen etc auch für die Kosten des Einsatzes mit zur Rechenschaft gezogen werden? Die, die Kosten verursachen sollen diese Kosten auch tragen? (Und jetzt bitte keiner der sagt die hätten ja eh nix - Mittellose Hooligans könnten sich zb die ganzen Fahrten, Eintrittskarten etc gar nicht dauerhaft leisten!)
Wie in vielen Dingen des Lebens: denkbare Wege und Möglichkeiten gibt es viele, aber wer traut sich das anzugreifen?
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Es ist aber so: Was willst Du bei diesen Asozialen holen?
Sorry, mir fällt für diesen Abschaum der Menschheit kein treffenderes Wort ein.
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04.08.2014, 21:36
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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Zitat:
Zitat von wate
Beispiel
Holstein Kiel - Hansa Rostock
am 6.8.2014 um 19 Uhr.
Drittliga-Grottengekicke.
Erwartet werden nach Polizeiangaben 2000 Rostock-Fans, darunter 300 Gewaltbereite. Die treffen auf 6000 erwartete Holstein-Fans, darunter 150 Gewaltbereite.
Wegen dieser 450 Terror-Deppen werden insgesamt
900 Polizisten aus Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein aufgeboten.
Der Kriegsschauplatz zieht direkt an der Straße vorbei, wo wir wohnen.
Soll ich als Steuerzahler für diese Idioten aufkommen?
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Ja wer soll das denn sonst bezahlen 
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04.08.2014, 21:56
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.308
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Die DFL.
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05.08.2014, 00:12
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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Zitat:
Zitat von wate
Die DFL.
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Was kann denn die DFL für die Schwachmaten die den Fußball nutzen um ihre Aggressionen auszuleben. Vereinen wie Rostock oder Dresden sollte keine Lizenz erteilt werden.
Wenn es nicht anders geht müssen die Vereine die Karten für Auswärts Fans Personalisieren
und wer halt auffällig wird der bekommt keine Karte mehr.
Wer Pyros im Stadion abrennt zahlt 10000 Euro Strafe und 10 Jahre Stadionverbot dann hört das ganz schnell auf .
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05.08.2014, 08:17
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Schöne, einfache Lösungen, wilmue - das Problem an sich kennst du aber offensichtlich nicht so recht.
Die Gewalt der Hooligans entzündet sich nicht im Stadion, sondern im Umfeld. In der Nähe des Bahnhofs erwarten die einen Hools die anderen... Glaubst du, denen wäre es daran gelegen, eine Eintrittskarte für das Spiel zu besitzen?
Es hat sehr lange gedauert, bis wir die sechs Hools aus der rechtsradikalen Szene, die im Umfeld eines Kickers-Spiels in Ulm randaliert haben und ein zweijähriges bundesweites Stadionverbot verhängt bekommen haben, davon abhalten konnten, in einem geliehenen Kleinbus zu den Auswärtsspielen mitzufahren und von außerhalb des Zauns Polizeibeamte und einheimische Fans zu beleidigen.
Von uns darauf aufmerksam gemachte Polizeibeamte konnten dann zwar Personalien feststellen (was diese Kerle dann etwas vorsichtiger werden ließ), aber ein Platzverbot für vor dem Stadion konnten sie auch nur aussprechen, wenn konkrete Ordnungswidrigkeiten vorlagen.
Die Kieler Polizisten, die mit Blaulicht an Walters Wohnung vorbeifahren, haben sicher nicht das Innere des Stadions zum Ziel, sondern das Umfeld, wo es zu Schlägereien und Sachbeschädigungen kommt.
Rostocker Fans kenne ich als friedlich - allerdings besteht seit fast 20 Jahren eine sehr tiefe Freundschaft zwischen der Hansa- und der Kickersszene. Ich gehe davon aus, dass die Hansa-Fans es schaffen, die Hools bei Spielen in Degerloch zu Hause zu halten, die sich dafür in Kiel und anderswo abreagieren.
Ich sehe eine mögliche Lösung darin, dass die Mehrheit der Fans aufwacht und die Hools gnadenlos ausgrenzt, notfalls auch mit klaren Aussagen gegenüber den Strafverfolgungsbehörden. Dazu müsste aber der Generalverdacht gegen alle Fußballfans (hirnlose Proleten o.ä.) aus den Köpfen gelangen. Noch stellen sich Polizeibeamte in einer Phalanx gegen alles, was in den Fanblock strömt und wirken so als der gemeinsame Gegner, was Solidarität auslöst.
Gemeinsame Projekte - Fans und Polizei veranstalten z.B. ein Fußball- oder Minigolfturnier -würden dazu führen, dass man sich gegenseitig kennenlernt, gut und böse unterscheiden kann - ja, verrückt, ich weiß, aber ich bin nun mal ein grenzenloser Optimist.
P.S.: Eine klasse Karikatur von Nik Ebert finde ich eben in den Stuttgarter Nachrichten (zu den Plänen der NRW-Polizei): Ein paar Hools stehen mit Baseballschlägern und Pyrotechnik vor dem Stadion und gucken traurig: "Ohne Bullen - ? Bringt doch nix. Dann können wir ja gleich zu Hause bleiben...!"
Der Mann kennt die Szene!
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06.08.2014, 09:21
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Freak
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Registriert seit: 15.12.2006
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Zitat:
Zitat von wate
Beispiel
Holstein Kiel - Hansa Rostock
am 6.8.2014 um 19 Uhr.
Drittliga-Grottengekicke.
Erwartet werden nach Polizeiangaben 2000 Rostock-Fans, darunter 300 Gewaltbereite. Die treffen auf 6000 erwartete Holstein-Fans, darunter 150 Gewaltbereite.
Wegen dieser 450 Terror-Deppen werden insgesamt
900 Polizisten aus Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein aufgeboten.
Der Kriegsschauplatz zieht direkt an der Straße vorbei, wo wir wohnen.
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@ Walter genau darum geht es dem Bremer Senat er will nicht mehr alleine für diese Kosten aufkommen er möchte die DFL/DFB daran beteiligen. Es geht dem Bremer Senat doch nur um die sogenannten Sicherheitsspiele mit hohem Gewaltpotenzial und nichts anderes.
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