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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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26.02.2015, 15:38
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
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Zitat:
Zitat von BvB
Ich sehe überhaupt keine Vorteile bei so einer Geschichte. Ich und viele andere Durchschnittsspieler (ja - die gibt es wirklich noch) machen ihr Otto doch schneller, als die "Cracks" ihr As oder ihre Zwei.
Aber vielleicht bin ich ja auch schon zu alt für derlei Sachen.
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Darum ging es doch gar nicht. Du hast ja bestimmt schon aus vorherigen Beiträgen gemerkt, dass durchaus einige Leute dafür sind, also scheint es ja auch Argumente dafür zu geben. Sei's drum. Die TK scheint genau das gesehen zu haben, nämlich das Für und Wieder. Daher ist die Entscheidung, es mit 6 Leuten nicht einfach abzuschmettern, sondern einen größeren Kreis beschließen zu lassen, meiner Meinung richtig und hat nichts damit zu tun, das man sich für "zu wichtig hält".
Das ist genau das, was mich an Deiner Aussage gestört hat. Statt vernünftig zu bewerten, Gedankengänge nachzuvollziehen, kritisierst Du sehr emotional gefärbt und fast beleidigend Funktionäre, die sich ehrenamtlich Gedanken machen.
Das ist zwar hier das Forum, trotzdem muss das in solch einer Diskussion nicht sein.
ABZ
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Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
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26.02.2015, 15:55
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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beim Rasengolf spielst Du bis die Kugel im Loch ist , da kommt auch niemand auf die Idee das zu ändern, warum müssen wir Minigolfer uns alle paar Jahre mit "unsinnigen" Regeländerungen auseinandersetzen. Ich habe 45 Jahre problemlos ohne eine Grenzlinie am Mittelhügel gespielt und die auch nie vermisst. Ich könnte da noch ein halbes Duzend Beispiele anführen.
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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26.02.2015, 16:34
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Anfänger
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Registriert seit: 25.02.2015
Beiträge: 2
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
beim Rasengolf spielst Du bis die Kugel im Loch ist
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Dies ist nicht wahr. Überwiegende Mehrheit der Golf-Turniere ist eigentlich mit Stableford gespielt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stableford
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26.02.2015, 18:49
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von Nestbeschmutzer
Dies ist nicht wahr. Überwiegende Mehrheit der Golf-Turniere ist eigentlich mit Stableford gespielt.
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Woher beziehst Du denn die Weisheit ?? Vllt im unterklassigen Amateurbereich, außerdem kannst Du das nicht mit einem ordentlichen Zählwettspiel ala Minigolfturnieren vergleichen.
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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26.02.2015, 19:43
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Anfänger
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Registriert seit: 25.02.2015
Beiträge: 2
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Ja, genau. Die meisten Golfturniere sind die Amateurbereich Turniere. Golf ist nicht nur der glorreichen PGA Tour im Fernsehen, mit Top-Spielern die 8 Stunden pro Tag, 360 Tage pro Jahr üben.
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26.02.2015, 21:55
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Teenager
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Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
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Die Abschaffung des Zusatzballes beim Bahn verlassen war vor ca. 25!!! Jahren durchaus sinnvoll, da das Material noch nicht so vielfältig war und es durchaus Bahnen gab, bei denen man einen Aussteiger haben konnte wenn man auf As gespielt hat. (z.B. Garmisch, kann immer noch passieren, Illterissen hat sich durch heutiges Material erledigt.)
Und eine sichere 2 um den Zusatzpunkt zu vermeiden kann ja auch nicht das Wahre sein.
Da ging es auch mehr darum die Regeln zu vereinfachen, bei As-Bahnen gab es schließlich auch keine Zusatzpunkt (zumindest als ich in den 80ern angefangen habe, vorher gab es das schon, soweit ich weiß)
Es ist ja nicht so dass die Bälle jetzt nur so aus den Bahnen fliegen weil es egal ist.
Aus persönlichen Gründen würde ich die Regelung begrüßen  , aber im Prinzip macht es das Turnier im Normalfall nicht schneller. (Obwohl ich in den unteren Klassen Anlagen kenne, da würde man schon leicht eine halbe Stunde sparen.)
Wichtiger wäre es zügig in die Runde zu gehen und zwar wenn die Vorgruppe schon Bahn 2 spielt, genügend Platz zur Bahn vorausgesetzt.
Dirk kennt sicher auch noch die Bundesliga mit 10 Mannschaften. Da wurde nicht nur einmal reingegangen und nach Bahn 1 schon gewartet. Aber in der Runde warten verkürzt das Turnier mehr als man denkt.
Und sich nicht zuviel Zeit lassen wenn man dran ist. Die Vorbereitungszeit beginnt, wenn der Vorspieler an der Bahn spielt und nicht erst wenn er eingelocht hat. Bei Zweiergruppen kann man eine Ausnahme machen.
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27.02.2015, 06:49
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Der Faktor Zeit kann m.E. wirklich nicht das Argument sein.
Ein aktuelles Beispiel: Bei der PSV-Hallentrophy am letzten Wochenende wurden von den rund 140 Teilnehmern insgesamt 19.305 Schläge in rund 20 Stunden Turnierzeit ausgeführt. Davon waren lediglich 690 Schläge der 5. oder 6. Schlag, also 3,57 % aller Schläge. Rechnet man dies auf die Zeit um, hätten rund 43 Minuten Spielzeit eingespart werden können, was bei den besagten 20 Stunden wohl kaum ins Gewicht fällt. Und die Trophy war leistungsmäßig absoluter Durchschnitt, weil vom Nationalspieler bis zum Anfänger, vom Schüler bis zum Senioren 2 alles vertreten war.
In der Regel benötigen die Spitzenspieler mehr Zeit als der Durchschnitt (natürlich nicht alle). Aber welcher dieser Spieler macht denn mal eine 4 oder mehr. Da liegen wir wahrscheinlich im Promillebereich. Also was soll die Reduzierung der Schläge z.B. bei einer WM/EM oder einem ECup bringen? Ok, bei manchem Spieler der "Exoten" vielleicht, aber fällt das ins Gewicht?
Das mit den 60 Sek. ist ein beliebtes Argument von Leuten, die bei den entsprechenden Events noch nie dabei waren. Klar gibt es einzelne Spieler, die sich am (oder manchmal auch über dem) Limit bewegen, aber das bekommen aufmerksame Schiedsgerichte jederzeit in den Griff.
Man kann auch große Turniere in einem vernünftigen Zeitrahmen durchführen, wenn alle (Spieler und Schiedsgerichte) daran mitarbeiten. Bestes Beispiel hierfür war zuletzt die DM in Büttgen. Oder auch die schon oben genannte PSV-Hallentrophy. Wenn Spieler das Reißverschlusssystem an eng beeinander liegenden Bahnen beherrschen und nicht ganze Gruppe nur warten; wenn ein Starter die Spieler zügig auf die Runde schickt und wenn Schiedsrichter frühzeitig Gruppen "ziehen", wenn mal eine Lücke entsteht, dann kann man richtig Zeit sparen. Und zwar viel mehr als durch das Streichen eines 5. und 6. Schlages. Und dann sind auch die langsameren Spieler kein Problem mehr.
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01.03.2015, 07:17
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Ein Aspekt wurde noch gar nicht betrachtet, nämlich das zahlende Publikum. Ok, von denen spielt ohnehin die Hälfte nach eigenen Regeln. Aber ich denke nicht, dass es gut ankommt, wenn man für seine 3 bis 6 Euro jede dritte Bahn nicht mal fertig spielen darf.
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01.03.2015, 08:47
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Ich halte diesen Regeländerungswunsch für nicht sinnvoll!
Das Argument, dass bereits Günter angesprochen hat, dass man dem zahlenden Publikum einfach mal seinen Spielspaß um 1/3 kürzt, sofern nach den Regeln gespielt wird, ist für jeden Platzbesitzer inakzeptabel.
Für die Begeisterung von neuen Spielern für den Sport ist es auch kontraproduktiv, da viele Anfänger dann zu Beginn ihrer Laufbahn in einer Runde zu viele Bahnen mit Höchstwertung spielen würden. Diese betrifft besonders die Systeme Filz und Beton, würde aber auch beim System Eternit zutreffend sein. Ich glaube kaum das dieses einem Anfänger Spaß macht.
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Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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01.03.2015, 16:13
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von bärliner
Ein Aspekt wurde noch gar nicht betrachtet, nämlich das zahlende Publikum. Ok, von denen spielt ohnehin die Hälfte nach eigenen Regeln. Aber ich denke nicht, dass es gut ankommt, wenn man für seine 3 bis 6 Euro jede dritte Bahn nicht mal fertig spielen darf.
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So sehr ich gegen die Regeländerung bin, dieses Argument ist ja völlig aus der Luft gegriffen !!. Regeln die für Turnierspieler gelten müssen ja nicht auf das Publikum übertragen werden. Die am Platz und auf den Spielkarten aufgedrucken regeln können ja erhalten bleiben
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