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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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18.07.2007, 22:24
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Teenager
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Wuppertal, NBV
Beiträge: 212
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Ein weiterer Aspekt...
Die Problematik ist ja eigentlich noch vielschichtiger. Sollte der BGV Bergisch Land mit seiner
2. Mannschaft die Relegation (ohne Dame) spielen und in die RL West aufsteigen, was passiert dann in der Saison 2008 mit dieser Spielerin? Wenn dann beide Teams des Vereins in der Regionalliga starten, ist die Dame "totgesetzt", da der Verein keine Mannschaft mehr im Spielbetrieb des Landesverbandes hat.
Das Regelwerk würde in diesem Falle eine sportlich ambitionierte Spielerin zum Vereinswechsel zwingen, um am Meisterschaftsspielbetrieb, in welcher Liga auch immer, teilnehmen zu können. SO ETWAS KANN EINFACH NICHT RICHTIG SEIN!
By the way - ein Vereinswechsel käme für die Betreffende (nach einer Saison in der zweiten Damenbundesliga in der Vergangenheit) definitiv kein zweites mal in Frage. Wahrscheinlicher wäre ein weiteres "Karriereende" aufgrund Frustration.
Und damit wären wir wieder beim Thema Mitgliederschwund...
Es muss sich einfach etwas ändern! Es wäre schön, wenn sich der KGC Mönchengladbach sowie weitere betroffene Vereine, nicht nur aus dem NBV, in diese Diskussion einbringen würden. Ich denke, dass nur eine möglichst breite Front etwas bewegen kann.
Torsten Stein / Sportwart BGV Bergisch Land
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19.07.2007, 07:20
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Goldfinger
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
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Wenn sich aber bei den Sportfunktionären sprich Sportwartevollversammlung keine Mehrheit dafür findet, was willst Du denn machen. Sowas wird halt demokratisch abgestimmt. Es geht bei überregionalem Spiel halt nach den Interessen der Landesverbände und wenn die in der Mehrzahl dagegen sind.....
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Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
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19.07.2007, 08:42
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Moderator
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Registriert seit: 13.12.2006
Ort: Köln
Beiträge: 3.030
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@scatterbrain
wie kommt mir das bekannt vor.
1. Mannschaft 1. BL
2. Mannschaft evtl. RL
Und dann?
Bleiben noch 4-5 Aktive (davon 2-3 Frauen) übrig, die nicht mehr mitspielen können, weil
a) keine Dame integriert werden kann und
b) ja nur max. 8 Spieler auflaufen dürfen.
Also ... (und jetzt kommt mir nit damit, daß man dann für die Leute ne neue Mannschaft in der KL gründen kann...die Mädels wollen auch irgendwie mit ihren eigenen Männern mitfahren)
...geht man über Leichen und interessiert sich nicht dafür was aus den Personen wird?
Ne bei uns genauso wie bei Bergisch Land und sicherlich auch Mönchengladbach, das Problem muß anders gelöst werden können, als zu Lasten des Vereins und der betreffenden Spieler/innen.
Aber so wie ich das in den letzten Jahren verfolgt habe, diskutieren wir hierüber auch noch 2010. Dann wird Deutschland zwar in Südafrika Weltmeister, aber nützen tut uns dat auch nix. 
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19.07.2007, 09:33
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V.I.P. Mitglied
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Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 3.779
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Um dieses Szenario mal weiter zu spinnen könnte es ja sogar dazu führen, dass nächstes Jahr die Regionalliga West nur 5 Mannschaften hat.
Angenommen Köln steigt auf und von oben kommt eh keiner runter. Wenn dann niemand von der NBV-Liga 2 (Bergisch Land 2 oder M´gladbach) zur Relegation will sind nur 5 Mannschaften in der Regionalliga.
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19.07.2007, 10:46
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Kölsch Mädche
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 2.508
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Ein Aspekt der hier noch völlig außer Acht gelassen wurde sind die Fahrtkosten.
Es ist ja nicht immer so, dass Vereinskollegen nah beieinander wohnen, wie das zum Beispiel bei uns jetzt der Fall ist, wir haben zum 1.1.2008 gewechselt und könnten es uns gar nicht leisten dass jeder in einer anderen Liga spielt. Im Übrigen haben auch nicht alle Familien zwei Autos.
Wenn sich der Modus nicht ändert, gucke ich nächstes Jahr nur zu und habe keine Möglichkeit mehr selber zu spielen, außer vielleicht das ein oder andere Freundschaftsturnier.
Ich kann es auch sehr gut nachvollziehen wenn Paare oder Familien ihre Wochenenden gemeinsam verbringen möchten. Minigolf wird für die Mehrheit immer ein Familiensport bleiben.
Über den finanziellen und den familiären Aspekt sollten sich die Landesverbände mal ernsthafte Gedanken machen.
Mit welcher Begründung wird dieser Antrag denn jedes Jahr abgelehnt ? Wahrscheinlich einfach schon aus Gewohnheit.
Mir wäre es auch egal wenn ich einfach nur hinten dran mitspielen dürfte, dann könnte ich mich wenigstens für die Einzelwettkämpfe qualifizieren.
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19.07.2007, 17:47
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Weiter vorne schon mal geschrieben:
Damen in Herren-Ligen ist absoluter Quatsch. Denn im Zeitalter der Gleichberechtigung hätte jede Klage oder Widerspruch vorm Gleichstellungsbeauftragten auf mitspielen von Herren in Damenmannschaften mit Sicherheit Erfolg. Ergo bleibt nur noch die Möglichkeit auf gemischte Mannschaften (rein rechtlich kein Problem, wenn man /frau dafür eine Mehrheit bekommt.) Dies würde aber de facto die Abschaffung der Damenligen bedeuten. Und dies ist in den meisten Landesverbänden, gerade in denen noch ein funktionierender Damenspielbetrieb stattfindet, zur Zeit noch nicht mehrheitsfähig.
Und - Demokratie ist eine feine Sache, solange man die Mehrheit hat. 
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Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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19.07.2007, 18:02
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von BvB
Weiter vorne schon mal geschrieben:
Damen in Herren-Ligen ist absoluter Quatsch. Denn im Zeitalter der Gleichberechtigung hätte jede Klage oder Widerspruch vorm Gleichstellungsbeauftragten auf mitspielen von Herren in Damenmannschaften mit Sicherheit Erfolg. Ergo bleibt nur noch die Möglichkeit auf gemischte Mannschaften (rein rechtlich kein Problem, wenn man /frau dafür eine Mehrheit bekommt.) Dies würde aber de facto die Abschaffung der Damenligen bedeuten. Und dies ist in den meisten Landesverbänden, gerade in denen noch ein funktionierender Damenspielbetrieb stattfindet, zur Zeit noch nicht mehrheitsfähig.
Und - Demokratie ist eine feine Sache, solange man die Mehrheit hat. 
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Wo gibts denn noch einen funktionierenden Damenmannschaftsspielbetrieb ?!? außerdem es gibt keinen Grund warum nicht Damen in Herrenmannschaften mitspielen sollten wenn sie gut genug dafür sind, die Zunkunft kann nur heißen
Mannschaften
Damenmannschaften
Jugendmannschaften
Seniorenmannschaften
wie beim Schwimmen da heißt es auch
Freistil (ist halt Kraul weils das schnellste ist, man dürfte aber auch andere Stile schwimmen)
Delphin
Brust
Rücken
Gruß
HDC
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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19.07.2007, 20:30
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Teenager
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Wuppertal, NBV
Beiträge: 212
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Warum Ende für die Damenbundesligen?
@ BvB:
Ich sehe keinesfalls einen zwingenden Grund für den Niedergang der "Damenligen", wenn die Regionalligen für interessierte & ambitionierte Damen geöffnet würden. Wenn Du Dir da offensichtlich so sicher bist, würde dies im Umkehrschluss bedeuten, dass die in den "Damenligen" spielenden Damen in der Mehrzahl mit dem jetzigen Zustand unzufrieden wären und sogar niedrigklassiger (also Regionalliga) spielen würden, um dem derzeitigen Modus zu "entkommen". Dies macht aber - für meine Begriffe - überhaupt keinen Sinn!
Vielmehr würden mit der Öffnung der Regionalligen für Damen in VEREINSMANNSCHAFTEN (statt Herrenmannschaften, um die von Dir angesprochene Gleichstellungsproblematik von vornherein auszuhebeln) die Probleme der Damen gelöst, die - aus welchen Gründen auch immer - definitiv nicht in der 1. oder 2. BuLi spielen wollen.
Mit welcher Berechtigung pochen die beiden Damenbundesligen auf ihren Status als einzig wahre und erlaubte "Religion" für gute & ambitionierte Damen?
Mich würde einmal interessieren, ob Du einen alternativen Lösungsansatz für die in diesem Thread angesprochene Problematik anbieten kannst. Dass sich etwas ändern muss, ist offensichtlich. Beton war gestern, flexibles Denken ist gefragt.
Beste Grüße!
Torsten
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