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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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17.09.2007, 23:53
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von bierli
Wann wird dieser Schwachsinn von Abt. DMs endlich beendet.
Deutscher Mannschaftsmeister kann nur der Sieger der höchsten Klasse werden.
Die Einzelmeisterschaften Jugend, Damen und Herren und Senioren haben bereits stattgefunden,
mit den besten Spielerinnen und Spieler.
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... selten so einen geistigen Dünnschiß gehört!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die gesamte Leichtatletik kann problemlos abgeschaft werden. Wenn nur der Zehnkampf ausgetragen wird spart man unheimlich Zeit, ein 100 Meter Olympiasieger braucht es dann auch nicht mehr!
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18.09.2007, 00:05
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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also jetzt gehts ab hier:
du kannst doch nicht wirklich irgendwelche spitzenathleten in einzelnen disziplinen
mit den mitspielern der abt. dm's vergleichen.
das hinkt doch ohne ende.
trotz deines sehr fragwürdigen vergleiches bin ich auch ganz klar der meinung, dass die
abt. dm's ihre daseinsberechtigung haben und widerspreche ganz energisch dem wate, der
breitensportmassnahme dazu sagt ( die erläuterung ist ja noch ok ).
die abt. dm's sind irgendwas dazwischen und die deutschen meister sind natürlich würdige, weil sie die veranstaltung gewonnen haben.
......aber die besten spielen halt bei der kombi.
wer das nicht kapiert und akzeptiert, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
gruss, lessi
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18.09.2007, 09:30
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.305
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Zitat:
Zitat von lessi
also jetzt gehts ab hier:
du kannst doch nicht wirklich irgendwelche spitzenathleten in einzelnen disziplinen
mit den mitspielern der abt. dm's vergleichen.
das hinkt doch ohne ende.
trotz deines sehr fragwürdigen vergleiches bin ich auch ganz klar der meinung, dass die
abt. dm's ihre daseinsberechtigung haben und widerspreche ganz energisch dem wate, der
breitensportmassnahme dazu sagt ( die erläuterung ist ja noch ok ).
die abt. dm's sind irgendwas dazwischen und die deutschen meister sind natürlich würdige, weil sie die veranstaltung gewonnen haben.
......aber die besten spielen halt bei der kombi.
wer das nicht kapiert und akzeptiert, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
gruss, lessi
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Hi lessi,
ich will noch mal reinzitieren, was ich in einem anderen Thread zum Thema Abteilungs-DM gepostet hatte:
Zitat:
Ich finde die Abteilungs-DM, und da spreche ich als Privatmensch Walter, als eine äußerst wichtige Veranstaltung in erster Linie für den Breitensport und die Spieler(innen), die richtig toll spielen können, aber bei Kombi-Deutschen abgeschlagen im Feld landen und international keine Perspektive haben. Es ist ihr Saisonhöhepunkt.
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Ich habe das noch weiter differenziert, aber würde alleine diese Aussage dreimal unterstreichen. Wir haben auch in Cuxhaven ein Turnier für den Breitensport und Spieler(innen), die toll spielen können, aber bei Kombi-Deutschen eben nicht vorne wären. Die Frage ist, wo die Grenze zwischen Breitensport und Spitzensport gezogen wird. Ich würde zum Beispiel einen Dirk Otten oder eine Andrea Reinecke zum Beispiel nicht als Breitensportler bezeichnen. Das sind richtig gute Spieler (und nette Menschen darüber hinaus  ), die allerdings bei einer Kombi-Deutschen im Feld landen würden. Und so gibt es im abgeschlagenenen Feld dieser Abteilungs-DM Spieler(innen), die ich als reine Breitensportler bezeichnen würde. Möglich macht das der Qualifikationsmodus.
Und weiter schrieb ich über die Abteilungs-DM als .....
Zitat:
Eine Veranstaltung der besonderen Art, auch menschlich gesehen. Wenn wir auf solch ein Ereignis verzichten, graben wir uns selbst das Wasser ab. Aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit habe ich natürlich ein Problem, ein solches Event zu vermitteln, an dem die Leistungsspitze nur zuschaut.
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Ich finde dieses Turnier wichtig für unseren Sport. Es ist die einzige Maßnahme, wo Spieler(innen) im zweiten oder dritten Glied mal ihre Kräfte messen können mit "Stars" der Szene, denn ab und zu laufen die ja dann auch mal auf.
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18.09.2007, 09:43
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.305
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Noch ein paar Bemerkungen aus der Sicht meiner Öffentlichkeitsarbeit:
Bisher war es der Öffentlichkeit im wesentlichen verborgen, was wir so auf den Plätzen treiben. Mittlerweile stehen wir im Fokus aller Fernsehsender und Printmedien.
Ich muß als Öffentlichkeitswalter diesen Medien unseren Sport verkaufen. Ich muß dafür sorgen, daß sie kommen und daß sie wiederkommen.
In diesem Zusammenhang muß ich ihnen den Begriff "Deutsche Meisterschaft" erklären. In Neheim-Hüsten waren sich alle anwesenden Medienvertreter einig, ein großes Event verfolgt zu haben, weil halt auch in der Breite die Spieler(innen) ein sehr gutes sportliches Niveau hatten.
Bei einer Abteilungs-DM verhält sich das anders. In der Breite sind die Leistungen erheblich schlechter, und die Kameramänner schnappen sich auch diese Eindrücke auf. Was werden sie in der Berichterstattung daraus machen? Ich möchte gerne, daß unser Sport in der Öffentlichkeit wahr- und ernstgenommen wird. Die Leute "draußen" sollen aufhören, über uns zu lächeln. Der Begriff "Deutsche Meisterschaft" ist aus meiner Sicht deshalb überzogen. Warum nennt man ein solches Turnier nicht einfach "Abteilungs-Masters"? Es würden genauso viele Teilnehmer(innen) kommen, da bin ich mir sicher.
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18.09.2007, 10:03
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Also das mit dem verkaufen sehe ich nicht als so problematisch an, es sei denn, der Verkäufer ist von seinem Produkt selbst nicht überzeugt. Und wenn ich dann so frühere Postings zu verschiedenen Themen sehe, ist eine gewisse Überheblichkeit gegenüber den Leuten aus der viel zitierten 2. und 3. Reihe nicht zu übersehen. Wenn man das auch so gegenüber einem Reporter darstellt, glaubt er es natürlich auch. Ohne solche Wertungen denke ich nämlich nicht, dass irgendein Außenstehender die gezeigten Leistungen auch nur ansatzweise richtig gewichten kann.
Und was die Ernsthaftigkeit der Darstellung angeht, so bin ich schon sehr gespannt, was einer der Sender aus dem Klamauk macht, mit dem er Achim und Jan einen halben Tag lang beschäftigt hat.
Als Breitensport würde ich die System-DM nun wirklich nicht bezeichnen. Aber da hier die Trauben eben nicht ganz so hoch hängen, ist es genau die richtige Veranstaltung, wo sich Newcomer mal selbst testen können. Und es gibt sicherlich einige, die hierüber den Schritt vom Breiten- zum Leistungssportler gemacht haben.
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18.09.2007, 10:47
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.305
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Moin Günter,
den unteren Absatz unterschreibe ich mit.
Zum Thema "Klamauk" (Achim und Jan): Es macht einen Unterschied, ob ein TV-Team über eine Deutsche Meisterschaft berichtet oder eine Minigolfgeschichte bringt. Letzteres ist in Cuxhaven mit Achim und Jan abgedreht worden, und ich bin absolut sicher, daß auch diese Story unserem Anliegen, Öffentlichkeit herzustellen, sehr gut zu Gesicht stehen wird. Im Übrigen war dieser "Klamauk" mit beiden Akteuren im Vorfeld abgesprochen.
Zitat:
Wenn man das auch so gegenüber einem Reporter darstellt, glaubt er es natürlich auch. Ohne solche Wertungen denke ich nämlich nicht, dass irgendein Außenstehender die gezeigten Leistungen auch nur ansatzweise richtig gewichten kann
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??? Wer stellt(e) was "so" dar? Ich denke mal, daß meine Darstellungsweise den Medien gegenüber eine Situation hergestellt hat, in der wir überhaupt und endlich mal über Medien sprechen können, oder?
Die Fernsehleute sind Profis. Für einen Zusammenschnitt (wie z.B. bei "ZDF heute journal") von 78 Sekunden verbringen sie 8-10 Stunden auf der Anlage, um zuzusehen und sich nicht zuquatschen zu lassen. Darüber hinaus hat auch jeder selbst schon mal Minigolf gespielt, um im Vergleich einschätzen zu können, was nun im Sinne einer Deutschen Meisterschaft Leistungssport ist und was nicht. Du solltest die Leute da nicht unterschätzen bitte.
Im Übrigen möchte ich noch einmal klarstellen, daß ich ein Befürworter dieser Turniere bin, weil ich, was Deinen letzten Absatz betrifft, wiederum völlig Deiner Meinung bin. Über das Etikett "Deutsche Meisterschaft" kann man ja (im positiven Sinne) streiten. Für Cuxhaven gilt: Hervorragende Leistungsspitze in allen Kategorien.
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18.09.2007, 15:42
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
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Beiträge: 1.284
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Also ich weiß nicht - drücke ich mich tatsächlich so unverständlich aus, oder weiß hier so mancher nicht mehr, was er ein paar Postings früher geschrieben hat.
Ich brauche keine Aufklärung über Zielgruppen und den Zusammenhang mit der Art der Berichterstattung, den kenne ich selber.
Dann rufe ich eben nochmal als Beispiel folgendes in Erinnerung:
Zitat:
Zitat von wate
Noch ein paar Bemerkungen aus der Sicht meiner Öffentlichkeitsarbeit:
Bei einer Abteilungs-DM verhält sich das anders. In der Breite sind die Leistungen erheblich schlechter, und die Kameramänner schnappen sich auch diese Eindrücke auf. Was werden sie in der Berichterstattung daraus machen? Ich möchte gerne, daß unser Sport in der Öffentlichkeit wahr- und ernstgenommen wird. Die Leute "draußen" sollen aufhören, über uns zu lächeln.
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Die Leute lächeln also, weil ein Teilnehmer einer System-DM mal einen Fehlschlag mehr macht, aber sie nehmen Minigolf todernst, wenn über die Ballpräparation am ... (na ihr wisst schon wo) philosophiert wird oder eben mal ein Gag gezielt hergestellt wird.
Mir geht es nur darum, dass jetzt auch noch die Öffentlichkeitsarbeit zum Vorwand genommen wird, die System-DM (und um die geht es ja in diesem Thread) schlecht zu reden, während gleichzeitig sich die Öffentlichkeitsarbeit selbst vollkommen berechtigt und mit großem Erfolg auch auf den Nebenfeldern bewegt, die auch nicht immer nur Spitzensport sind.
Diesen Widerspruch möge man mir mal erklären.
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18.09.2007, 16:27
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
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Zitat:
Die Leute lächeln also, weil ein Teilnehmer einer System-DM mal einen Fehlschlag mehr macht, aber sie nehmen Minigolf todernst, wenn über die Ballpräparation am ... (na ihr wisst schon wo) philosophiert wird oder eben mal ein Gag gezielt hergestellt wird.
Mir geht es nur darum, dass jetzt auch noch die Öffentlichkeitsarbeit zum Vorwand genommen wird, die System-DM (und um die geht es ja in diesem Thread) schlecht zu reden, während gleichzeitig sich die Öffentlichkeitsarbeit selbst vollkommen berechtigt und mit großem Erfolg auch auf den Nebenfeldern bewegt, die auch nicht immer nur Spitzensport sind.
Diesen Widerspruch möge man mir mal erklären
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Die Leute lächeln nicht, wenn jemand mal einen Schlag mehr macht (wie Du um Formulierungen bemüht bist, bewundere ich  ). Ich zitiere mal den Redakteur des "ZDF heute journal" - Beitrags über die DM in Neheim: "Ich hatte mir das hier ehrlich gesagt alles ganz anders vorgestelt. Das ist ja richtiger Sport - die machen ja fast alle Schläge mit dem 1. Mal rein. Faszinierend!" Wenn wir unseren Sport als ernsthaften Sport vermitteln wollen, der dann auch in den TV-Medien gezeigt wird, dann geht das in erster Linie über große Events und tollen Sport. Insofern macht es schon einen Unterschied, ob ein Spieler im Schnitt 20 Schläge pro Runde braucht oder 28. Unser Sport ist für die Öffentlichkeit und für die Medien langweilig, wenn es um die reine Berichterstattung übers Turnier geht. Das gleiche Schicksal haben die Segler, die Bogenschützen, und selbst eine aktive Sportart wie Fechten ist schlecht in Szene zu setzen. Ich weiß das aus eigener Sicht und aufgrund intensivem Meinungsaustausch mit Vertretern betroffener Sportarten. Die Medien kitzeln also alles aus einer Minigolfveranstaltung heraus, was zum Zuschauen reizt. Keine Frage, daß das Bälle wärmen da willkommener Stoff ist. Lieber Günter: Wir praktizieren das nun mal! Ich weiß von Bekannten (Nichtminigolfern), daß die herzlich geschmunzelt haben und diesen Blickwinkel vom Minigolf einfach toll fanden. Auf einmal ist was los in Minigolfhausen!
Als zuständiger Mensch für die Öffentlichkeitsarbeit würde ich mir weiterhin ein solches Turnier wünschen, vielleicht allerdings unter anderem Etikett. Deutsche Meisterschaften müßten denn auch die besten Spieler(innen) anlocken, um dem Namen gerecht zu werden. Wie soll ich den Medien bitteschön erklären, daß die 30 besten Herren und 10 besten Damen zum Teil zwar zuschauen, aber nicht teilnehmen? Verstehst Du das Problem, das ich mit der Darstellung habe? Insofern sehe ich in Deinen Ausführungen keinen Widerspruch. Vielmehr zwingt die neu gewonnene Medienbeliebtheit zum Umdenken in vielerlei Bereichen. Ziel muß es sein, Mitglieder zu gewinnen. Ziel muß es sein, daß die Landesverbände und Vereine den neu entwickelten Schwung mitnehmen und aktiv nutzen. Wir haben in der Vergangenheit wichtige Trends und Entwicklungen verschlafen und müssen selbstgerecht einsehen, daß drastische Mitgliederverluste die Folge waren. Das bedeutet nicht, daß alles schlecht war. Aber wir sind ja gerade dabei, Vieles erfolgreich neu zu gestalten. Ich habe da aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit eine Reihe von Vorschlägen zu machen, die ich hier allerdings nicht ausdiskutieren möchte, sondern in den bestehenden Gremien einbringen werde. Deshalb ist an dieser Stelle auch aus meiner Sicht alles gesagt.
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18.09.2007, 16:47
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Moderator Bälle & Co
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: NRW
Beiträge: 1.725
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dann könnte man die abteilungs-deutschen ja in zukunft wie folgt nennen:
german "eternit" masters
german "beton" masters
oder halt german mastern - system ...
oder, wenn wir schon das system benennen: " GERMAN CLASSICS - DER Eternit-Event "...
und warum - bei den wenigen terminen im jahr  - macht man dann nicht noch ein filz-masters? 
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wer nicht will, der hat schon oder soll es lassen
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20.09.2007, 06:15
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Göttingen
Beiträge: 1.297
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Zitat:
Zitat von wate
Noch ein paar Bemerkungen aus der Sicht meiner Öffentlichkeitsarbeit:
.......................Die Leute "draußen" sollen aufhören, über uns zu lächeln. Der Begriff "Deutsche Meisterschaft" ist aus meiner Sicht deshalb überzogen. Warum nennt man ein solches Turnier nicht einfach "Abteilungs-Masters"? Es würden genauso viele Teilnehmer(innen) kommen, da bin ich mir sicher.
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Genau Walter.
Warum nennt man sie nicht einfach DMV-Abteilungsmeisterschaft ?
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