 |


 |
Forum
|
 |
|
|

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
 |
|

22.01.2007, 12:53
|
|
|
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Göttingen
Beiträge: 698
|
|
Leider gibt es aber Damen, die nicht in gemischten Mannschaften spielen wollen (Ich gehöre aber definitiv nicht dazu ;-) )
Und ich denke dass man sie nicht zwingen kann in gemischten Mannschaften zu spielen, eher hören sie komplett auf. Und das kann auch nicht Sinn und Zweck sein.
Ist alles nicht so einfach zu klären...
|

22.01.2007, 13:52
|
 |
ägyptische Göttin
|
|
Registriert seit: 18.01.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 781
|
|
das ist auch so eine sache die ich sehr bedauen tuhe.für uns damen gibt es doch keine anderen alternativen. wir in berlin haben unsere 4er liga und unsere rangliste mehr nicht. ich würde auch gerne in einer gemischten mannschaft spielen
__________________
Der größte Genuss besteht in der zufriedenheit mit sich selbst
|

23.01.2007, 08:01
|
 |
|
|
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
|
|
Was würde es ändern, wenn ab der kommenden Saison Damen bis in der z.B. Regionalliga mitspielen dürften?
Ich kann hier nur für S-H sprechen, da ich dort die Begebenheiten am besten kenne:
1) Ein bis zwei gute Damen würden in höherklassigen Mannschaften spielen.
2) ca. 5 Damen würden in einer Verbandsliga auflaufen.( schon eher hochgegriffen )
3) Der Rest würde anstatt in der jetzt bestehenden Verbandsliga Damen im großen Sammelbecken Landesliga ( hier gibt es jetzt schon gemischte Vierermannschaften ) spielen.
4) Durch den Abgang der besserern Spielerinnen wird sich die Verbandsliga Damen über kurz oder lang auflösen.
Ich verstehe zwar nicht, warum Damen in der Masse schlechter spielen als die Herren der Schöpfung, aber es ist nun einmal so. MIt der Einführung der gemischten Mannschaften bis zur überregionalen Ebene, läutet man sicherlich auch den Tod des reinen Damenspielbetriebes ein.
Auf anderen Seiten wird hier mehr "Lockerheit, Weg vom Spitzensport,..." gefordert, aber aus meiner Sicht wäre so eine Änderung aber nur für diese Minderheit.
|

23.01.2007, 09:18
|
 |
Halbstarker
|
|
Registriert seit: 03.01.2007
Beiträge: 340
|
|
Zitat:
Zitat von Daniel Christ
MIt der Einführung der gemischten Mannschaften bis zur überregionalen Ebene, läutet man sicherlich auch den Tod des reinen Damenspielbetriebes ein.
|
Danke!
der Damenspielbetrieb...
|

23.01.2007, 09:24
|
 |
|
|
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
|
|
@ else
??? Bitte klär mich auf! ( Nicht das mit den Bienen und Blumen; davon habe ich eh keine Ahnung )
|

23.01.2007, 09:29
|
 |
Graf Zahl
|
|
Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
|
|
Das ist letztlich der Punkt, der oben schon mal angeschnitten wurde. Letztlich kann die Forderung nur heißen, generell gemischte Mannschaften (bis zu einer bestimmten Liga, aber da würden die Probleme erst richtig anfangen) einzuführen. Darunter würde dann natürlich konsequenterweise ein reiner Damenspielbetrieb wegfallen.
Durch das Problem des vorhandenen Leistungsgefälles (voraussichtlich in erster Linie bedingt durch einen rein zahlenmäßigen Nachteil) würde es auf der Stufe der untersten Liga mit getrennten Spielbetrieb eine Ausdünnung des Damenspielbetriebs auf quasi Null geben (so wie es halt derzeit der Fall ist, dass es halt keine Damen-Regionalligen gibt). Würde also heißen, dass ein gemischter Spielbetrieb in (ab) der Regio vermutlich viele Spielerinnen aus derzeitigen Liga 2 abziehen würde usw.
Dagegen hätte aber Damen in den eher unteren Ligen dann endlich die Möglichkeit, in einer Mannschaft/bzw. einer Liga zu spielen, die der tatsächlichen Spielstärke entspricht, weil bislang im reinen Damenspielbetrieb (falls überhaupt existent) eine solche Einteilung gar nicht existiert.
|

23.01.2007, 13:26
|
 |
Mensch
|
|
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
|
|
Warum nicht generell?
Warum eine Beschränkung für gemischte Mannschaften, nur in unteren Klassen antreten zu dürfen? Warum geht man nicht dazu über, gemischte Mannschaften bis zur Bundesliga zuzulassen? Ist es so schlimm, wenn dadurch z.B. reine Damen- und Herrenspielbetriebe entfielen? Es ist ja nicht nur, wie Daniel schreibt, der Damenspielbetrieb, der wegfiele. Was ist schlimm daran? Die wirklich guten Damen würden sich (3-4) in der gemischten Bundesliga finden, der Rest würde in Liga 2 oder Regionalliga spielen, wo das Niveau im Durchschnitt immer noch höher ist, als das durchschnittliche Niveau in der jetzigen Damen-Bundesliga. Ich sehe kein Problem, daß dadurch Damen dem Spielbetrieb zwangsläufig abhanden kämen (bei allem Verständnis, daß es Damen gibt, die gerne unter sich bleiben wollen). Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile:
- der DMV würde seine Linie Richtung Familiensport konsequent durchsetzen, ohne daß der Leistungsgedanke verloren geht
- die Spielklassen wären qualitativ und quantitativ besser besetzt
- das spielerische Niveau im Damenbereich könnte sich steigern
- was dem internationalen Spielbetrieb im Damenbereich nicht zum Nachteil gereichen würde
- Minigolffamilien würden nicht auseinandergerissen, sparen Geld
- das jährliche Herumgeeiere wegen nicht voller Damenligen entfiele
Es soll kein Spielbetrieb geopfert, sondern ein neuer geschaffen werden. Was in Schweden bis in deren Bundesliga hinein praktiziert wurde übrigens.
|

23.01.2007, 14:05
|
 |
Systemkritiker
|
|
Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
|
|
Wie viele Damen!
Zitat:
Zitat von wate
Warum eine Beschränkung für gemischte Mannschaften, nur in unteren Klassen antreten zu dürfen? Warum geht man nicht dazu über, gemischte Mannschaften bis zur Bundesliga zuzulassen? Ist es so schlimm, wenn dadurch z.B. reine Damen- und Herrenspielbetriebe entfielen? Es ist ja nicht nur, wie Daniel schreibt, der Damenspielbetrieb, der wegfiele. Was ist schlimm daran? Die wirklich guten Damen würden sich (3-4) in der gemischten Bundesliga finden, der Rest würde in Liga 2 oder Regionalliga spielen, wo das Niveau im Durchschnitt immer noch höher ist, als das durchschnittliche Niveau in der jetzigen Damen-Bundesliga. Ich sehe kein Problem, daß dadurch Damen dem Spielbetrieb zwangsläufig abhanden kämen (bei allem Verständnis, daß es Damen gibt, die gerne unter sich bleiben wollen). Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile:
- der DMV würde seine Linie Richtung Familiensport konsequent durchsetzen, ohne daß der Leistungsgedanke verloren geht
- die Spielklassen wären qualitativ und quantitativ besser besetzt
- das spielerische Niveau im Damenbereich könnte sich steigern
- was dem internationalen Spielbetrieb im Damenbereich nicht zum Nachteil gereichen würde
- Minigolffamilien würden nicht auseinandergerissen, sparen Geld
- das jährliche Herumgeeiere wegen nicht voller Damenligen entfiele
Es soll kein Spielbetrieb geopfert, sondern ein neuer geschaffen werden. Was in Schweden bis in deren Bundesliga hinein praktiziert wurde übrigens.
|
Mal ehrlich:
1. Wie viele Damen würden sich auf die Bundesligavereine aufteilen?
-> Es gibt immerhin welche, die nicht unbedingt die einzigen Damen unter Männern sein will!
-> Sind mehr als eine Dame, oder der geforderten Anzahl da, fallen diese aus dem Spielbetrieb hinaus, bzw. müssen unterklassiger spielen, als sie vielleicht wollen.
2. Liegt das Problem nicht eher darin, dass die Mehrheit der Damen nicht bereit ist oberklassig zu spielen?
-> Die Anzahl der Damen, die 1.Bundesliga spielen können wird reduziert, da in jeder Mannschaft nur eine bestimmte Zahl eingesetzt wird. Die anderen müssen zwangsweise niedrigklassiger spielen!
-> Die Bereitschaft der Guten Damen, die immer wieder angesprochen werden, wird sich nicht dadurch ändern! (Ich meine die, die jetzt nicht obenmitspielen!) Sie wollen nun den Zeitaufwand nicht betreiben, dann wollen sie es nach einer Änderung auch nicht! Fazit: Es speilen dann zwar mehr Damen in den Regionalligen mit, da der Aufwand da nicht so groß ist, aber die Struktur nach oben dünnt sich aus! Es ist schwieriger junge Frauen heranzuführen, da die EInsatzmöglichkeiten fehlen.
3.Was ist mit dem Lernverhalten der Frauen?
-> Warum behapten viele, dass die Leistung der Damen besser wird? Sprecht ihr nicht damit den Damen ihre Lernfähigkeit und eingene Kreativität ab? Ich denke, dass die meisten Damen durchaus in der Lage sind, ihre Leistung deutlich zu steigern. Dazu sind nicht die Herren notwendig, sondern das eigene Interesse an der Materie, an den komplexen Zusammenhängen, ...
Das ganze hängt dann damit zusammen, dass die Mehrheit der Damen nicht das Maß an Zeit in den Sport investiert, wie die Mehrzahl der Herren.
Ich denke, dass sich da etwas an dem Bewusstsein ändern muss! Es ist eben nicht so leicht oben mitzuspielen.
__________________
Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
|

23.01.2007, 14:52
|
 |
Mensch
|
|
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
|
|
Ehrliche Fragen, ehrliche Antworten
Zitat:
1. Wie viele Damen würden sich auf die Bundesligavereine aufteilen?
|
Schrieb ich doch: 3-4
Zitat:
-> Es gibt immerhin welche, die nicht unbedingt die einzigen Damen unter Männern sein will!
|
Angst vorm gemeinsamen Duschen oder was?
Zitat:
-> Sind mehr als eine Dame, oder der geforderten Anzahl da, fallen diese aus dem Spielbetrieb hinaus, bzw. müssen unterklassiger spielen, als sie vielleicht wollen.
|
Warum "gefordert"? Warum sollten z.B. nicht 4 oder 5 Damen in einem Team die Männer aufmischen wollen? Ich bin übrigens auch für eine Reduzierung der Mannschaftsstärke.
Zitat:
2. Liegt das Problem nicht eher darin, dass die Mehrheit der Damen nicht bereit ist oberklassig zu spielen?
|
Na, wenn ich sehe, wie viele Damen gerne mit dem Etikett "Bundesliga" rumlaufen, wage ich diese Aussage zu bezweifeln.
Zitat:
-> Die Anzahl der Damen, die 1.Bundesliga spielen können wird reduziert, da in jeder Mannschaft nur eine bestimmte Zahl eingesetzt wird. Die anderen müssen zwangsweise niedrigklassiger spielen!
|
Siehe oben - nichts muß.
Zitat:
-> Die Bereitschaft der Guten Damen, die immer wieder angesprochen werden, wird sich nicht dadurch ändern! (Ich meine die, die jetzt nicht obenmitspielen!) Sie wollen nun den Zeitaufwand nicht betreiben, dann wollen sie es nach einer Änderung auch nicht! Fazit: Es speilen dann zwar mehr Damen in den Regionalligen mit, da der Aufwand da nicht so groß ist, aber die Struktur nach oben dünnt sich aus! Es ist schwieriger junge Frauen heranzuführen, da die EInsatzmöglichkeiten fehlen.
|
Verstehe ich jetzt nicht. Die Bereitschaft der guten Damen ist doch auch so vorhanden, enormen Zeitaufwand zu betreiben. Wenn nun die weniger guten Damen in Zukunft nicht mehr 1. Liga, sondern vielleicht Regionalliga spielen, vermindert sich meiner Meinung nach deren Aufwand. Korrigiere mich bitte, wenn ich das verkehrt sehe.
Zitat:
3.Was ist mit dem Lernverhalten der Frauen?
|
Solange z.B. eine Mannschaft der 2. Liga Damen (nomen est omen  ) lieber zum Shoppen fährt, als zu trainieren, zweifle ich ein Lernverhalten an. Auch, wenn ich höre, "daß die Mädels gerne unter sich bleiben wollen". Minigolf ist kein Kaffeekränzchen, sondern eine ernsthafte Sportart (sollte man/frau ab Liga 2 eigentlich voraussetzen).
Zitat:
-> Warum behapten viele, dass die Leistung der Damen besser wird? Sprecht ihr nicht damit den Damen ihre Lernfähigkeit und eingene Kreativität ab? Ich denke, dass die meisten Damen durchaus in der Lage sind, ihre Leistung deutlich zu steigern. Dazu sind nicht die Herren notwendig, sondern das eigene Interesse an der Materie, an den komplexen Zusammenhängen, ...
|
War´s Daniel, der hierzu was schrieb? Egal - weil auch meine Meinung: Ich kann nichts dafür und kann es nicht logisch begründen, warum die Mädels schlechter spielen, als die Männer. Ob das an der Intensität der Vorbereitung liegt oder ob das Problem im mentalen Bereich liegt, vermag ich nicht zu sagen. Dabei ist Minigolf doch eine Sportart, wo man am ehesten einen Gleichstand zwischen den Geschlechtern vermuten könnte (im Gegensatz zur Leichtathletik, zum Fußball, also zu Sportarten, wo körperliche Voraussetzungen verschiedene sind). Vielleicht gibt´s da bei den Herren der Schöpfung doch einiges abzukupfern.
Zitat:
Das ganze hängt dann damit zusammen, dass die Mehrheit der Damen nicht das Maß an Zeit in den Sport investiert, wie die Mehrzahl der Herren.
|
Könnte eine Erklärung sein, widerspricht allerdings jeglichem Leistungsgedanken.
Zitat:
Ich denke, dass sich da etwas an dem Bewusstsein ändern muss! Es ist eben nicht so leicht oben mitzuspielen.
|
Aber es ist verdammt leicht, in die 1. Damenbundesliga zu kommen. Mußt nicht mal unbedingt gut spielen können, sorry.
|

11.02.2007, 12:13
|
Frischling
|
|
Registriert seit: 27.12.2006
Beiträge: 11
|
|
Ich kann Walter nur voll zustimmen. Ich sehe nur Vorteile beim wegfallen der Beschränkung.
Gruß an alle,
Franz
|
Themen-Optionen |
|
Ansicht |
Hybrid-Darstellung
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:37 Uhr.
|