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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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28.09.2010, 18:02
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von wate
Einige ältere brauchen sogar ihr Bierchen, um besser zu spielen, dürfen es aber nicht mehr trinken.
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Wie wärs mit ner zweiten STVO? 
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Ich bin ein sehr geselliger Typ, aber nicht immer zwingend mit anderen Leuten.
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28.09.2010, 19:45
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Zitat:
Zitat von cash
Zum Thema Alkohol und Doping!
@ Wate bitte nicht immer alles vermischen. Wir hatten schon ein Alkoholverbot in unseren Spielregeln, da gab es die NADA noch garnicht, zumindest nicht im Minigolfsport. Sonst würde ja auch Alkohol nicht zusätzlich zum Doping in den internationalen Spielregeln stehen.
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Ich habe persönlich nichts dagegen einzuwenden. Wenn es nun aber für die Öffentlichkeit Events gäbe, wo so etwas überhaupt keine Rolle spielt, muss das ja nicht bedeuten, dass dort nur getrunken wird. Spaß haben - das ist das Zauberwort, mit dem wir Neue begeistern können. Lustige, peppige Events am Sonntag morgen, damit die Leute noch was vom restlichen Tag haben.
Die Pokalturniere als Wirtschaftsfaktor für die Vereine wieder in den Mittelpunkt rücken. Wer an mindestens 5 Pokalturnieren teilgenommen hat (irgendein Wertungssystem wird es schon geben), ist für ein bundesweites Großturnier qualifiziert.
Showbühnen, Sponsoren, Fernsehen - ich sehe da tolle Möglichkeiten und jede Menge Spaß. Im einen Verband (DMV) wird geförderter Spitzensport betrieben, im andern Verband haben die Leute einfach nur Spaß, der Verband wächst kontinuierlich und entwickelt ein eigenes Sportsystem, das den Zeitgeist trifft. Ist doch eine nette Fiktion, oder?
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28.09.2010, 20:37
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Teenager
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Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
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Man kann durchaus auch beides in einem Verband integrieren. Das liegt an den Vereinen ob sie solche Spaßturniere veranstalten wollen und an den Minigolfer ob sie diese Turniere annehmen, obwohl sie für keine Wertung gut sind.
Und von Showbühnen und Fernsehen für ein Spaßturnier zu sprechen ist schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Das Fernsehen kommt ja nicht mal zu Fußballturnieren in den unteren Klassen.
In Bayern kann man sich bereits über die Pokalturniere für die Bayerischen Meisterschaften qualifizieren. Voraussetzung ist nur ein gültiger Spielerpass.
Bedenklich; wenn einige ein Bierchen brauchen um besser spielen zu können, dann sollten sie lernen mit weniger guten Ergebnissen zu leben oder aufhören. Sonst kannst du die ganzen Dopingrichtlinien gleich in die Tonne treten,
Ein paar Beruhigungstabletten vor der Runde erfüllen den gleichen Zweck. Oder die ganzen Golfer, die ein Bierchen brauchen, treffen sich um acht in der Früh am Kiosk, kippen gemeinsam jeder eine Halbe und gehen dann an die Bahn. Tolles Bild für Aussenstehende. Das schadet dem Sport mehr, als das es was nützt.
Wenn ich es so haben will, dann darf ich das nicht als Sportart betreiben, aber warum sollte ich dann in einen Verein gehen? Lustige Runden mit Freunden kann ich auch mit Platzgerät spielen. Will ich ehrgeizigerweise mehr, betrachte ich das Ganze doch als Sport und muss auch mit ein paar Regeln leben, die hier unnötig aufgebauscht werden.
Beachvolleyball kann ich auch so spielen, trinke etwas in der Sonne und gut ist's. Als Sportart betrieben oder in einem Turnier ist das Getränk kein Tequila Sunrise mehr, sondern eher ein isotonisches Getränk.
Selbst Kneipenfußballer trinken vor und während dem Spiel nichts alkoholisches, aber hier wird das als Apokalypse des Minigolfs propagiert.
Wenn es Nachwuchsprobleme gibt, liegt es unter anderem am Zeitaufwand, denn man betreiben muss um gut zu werden. Evtl. haben auch die vorhandenen Mitglieder zuviel Pläne mit dem Nachwuchs, der einfach nur ein bißchen besser werden will oder übers Jahr günstiger Spielen und nicht deutscher Jugendmeister ?
Das die Pokalturniere "langweilig" sind, liegt auch nicht am Verband, sondern an den Vereinsvorsitzenden, die nicht mutig genug sind neue Formen auszuprobieren oder an den Sportlern, die nicht hinfahren, weil das Turnier nicht in irgendeiner Wertung ist. (allgemein gesprochen, ohne Hintergedanken, nicht dass sich noch einer beleidigt fühlt  )
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28.09.2010, 21:06
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Zitat:
Zitat von der Münchner
Man kann durchaus auch beides in einem Verband integrieren. Das liegt an den Vereinen ob sie solche Spaßturniere veranstalten wollen und an den Minigolfer ob sie diese Turniere annehmen, obwohl sie für keine Wertung gut sind.
Und von Showbühnen und Fernsehen für ein Spaßturnier zu sprechen ist schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Das Fernsehen kommt ja nicht mal zu Fußballturnieren in den unteren Klassen.
In Bayern kann man sich bereits über die Pokalturniere für die Bayerischen Meisterschaften qualifizieren. Voraussetzung ist nur ein gültiger Spielerpass.
Bedenklich; wenn einige ein Bierchen brauchen um besser spielen zu können, dann sollten sie lernen mit weniger guten Ergebnissen zu leben oder aufhören. Sonst kannst du die ganzen Dopingrichtlinien gleich in die Tonne treten,
Ein paar Beruhigungstabletten vor der Runde erfüllen den gleichen Zweck. Oder die ganzen Golfer, die ein Bierchen brauchen, treffen sich um acht in der Früh am Kiosk, kippen gemeinsam jeder eine Halbe und gehen dann an die Bahn. Tolles Bild für Aussenstehende. Das schadet dem Sport mehr, als das es was nützt.
Wenn ich es so haben will, dann darf ich das nicht als Sportart betreiben, aber warum sollte ich dann in einen Verein gehen? Lustige Runden mit Freunden kann ich auch mit Platzgerät spielen. Will ich ehrgeizigerweise mehr, betrachte ich das Ganze doch als Sport und muss auch mit ein paar Regeln leben, die hier unnötig aufgebauscht werden.
Beachvolleyball kann ich auch so spielen, trinke etwas in der Sonne und gut ist's. Als Sportart betrieben oder in einem Turnier ist das Getränk kein Tequila Sunrise mehr, sondern eher ein isotonisches Getränk.
Selbst Kneipenfußballer trinken vor und während dem Spiel nichts alkoholisches, aber hier wird das als Apokalypse des Minigolfs propagiert.
Wenn es Nachwuchsprobleme gibt, liegt es unter anderem am Zeitaufwand, denn man betreiben muss um gut zu werden. Evtl. haben auch die vorhandenen Mitglieder zuviel Pläne mit dem Nachwuchs, der einfach nur ein bißchen besser werden will oder übers Jahr günstiger Spielen und nicht deutscher Jugendmeister ?
Das die Pokalturniere "langweilig" sind, liegt auch nicht am Verband, sondern an den Vereinsvorsitzenden, die nicht mutig genug sind neue Formen auszuprobieren oder an den Sportlern, die nicht hinfahren, weil das Turnier nicht in irgendeiner Wertung ist. (allgemein gesprochen, ohne Hintergedanken, nicht dass sich noch einer beleidigt fühlt  )
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In Bayern sind viele Dinge vorbildlich, was an Euren Initiativen liegt, und da hege ich großen Respekt.
Mir ist es in dieser Diskussion nicht recht, wenn ständig das Thema Alkohol in den Mittelpunkt gerückt wird. Solange Bundesligaspieler am Tag vor dem Wettkampf mit Bierflaschen während der Runde gesichtet werden, kann ich das Thema ohnehin nicht ernstnehmen.
Beruhigungstabletten sind auch kein Mittel, weil die in aller Regel gegen die Dopingrichtlinien verstoßen. Frag mal beim Präsidenten nach, der war im früheren Leben mal Apotheker.
Kannst Du Dir einen Minigolfverband vorstellen, wo Dopingbestimmungen überhaupt keine Rolle spielen?
Wie sollen die Leute unter derzeitigen Bedingungen bitteschön Spaß haben dürfen? Wenn sie mal außer der Reihe ein Turnier ausrichten wollen, müssen sie es anmelden. Mit Anmeldung treten die Dopingbestimmungen in Kraft. Den Einwand, Bier habe bei Minigolf nix zu suchen, kann ich bei Juxturnieren nicht mehr nachvollziehen.
Wenn ich im Zusammenhang mit Minigolfturnieren von Showbühnen rede, dann kommt das nicht aus dem hohlen Zahn. Der SHMV wird sich um die DKM 2013 bewerben, und da wirst Du dieses Szenario erleben. Ich weiß, wovon ich rede. Andere Sportarten, sogar olympische hatten sich während meiner Amtszeit ohnehin sehr neugierig gezeigt, wie es dem kleinen Randsportverband Minigolf gelungen ist, dermaßen in die Medien zu kommen.
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28.09.2010, 21:12
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 27.08.2008
Beiträge: 52
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Walter - auf welcher Seite stehst Du?
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28.09.2010, 21:20
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Immer auf der Seite desjenigen, der idealisitisch ist und der als einziges Ziel die Zukunft unseres Minigolfsports vor Augen hat.
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28.09.2010, 21:41
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von der Münchner
Wenn ich es so haben will, dann darf ich das nicht als Sportart betreiben, aber warum sollte ich dann in einen Verein gehen? Lustige Runden mit Freunden kann ich auch mit Platzgerät spielen. Will ich ehrgeizigerweise mehr, betrachte ich das Ganze doch als Sport und muss auch mit ein paar Regeln leben, die hier unnötig aufgebauscht werden.  )
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Ich möchte hier einmal meine persönliche Erfahrung schildern:
Ich habe in den 70 ern mit dem Minigolfen begonnen und und bis 1991 aktiv an Turnieren teilgenommen. Aus beruflichen Gründen habe ich dann eine Pause bis 2005 einlegen müssen.
Da für mich immer der sportliche Gedanke im Vordergrund stand, habe ich die Veränderungen, die ich mit Erschrecken feststellen mußte, hingenommen. Den Familiensport den ich verlassen hatte, gab es nicht mehr. Statt dessen waren die Pokalturniere in das gleiche sportliche Korsett gezwungen worden, wie der Ligenspielbetrieb. Hiermit meine ich nicht nur das strikte Alkolverbot, nein auch alles andere wie z. B. die Rahmenprogramme (die allerdings oft verbesserungswürdig waren), der Spaß auf der Anlage (wo nicht immer alles so Ernst genommen wurde) und die Möglichkeit, Kontakte über den Sport hinaus zu knüpfen, waren verschwunden oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt vorhanden.
Es gab Vereine, die nur von diesen Pokalturnieren lebten. Diese Vereine waren oft nicht durch ihre sportlichen Erfolge bekannt sondern eher daher, daß sie immer wieder guten Nachwuchs hervorbrachten, die dann ihre sportlichen Erfolge in den Vereinen erzielten, die ausschließlich für diese Erfolge lebten.
Familiensport bedeutet eben nicht nur der Wettkampf auf der Anlage, sondern dieser lebt nun mal von dem gesamten drumherum. Denn in den Familien gibt es immer auch Mitglieder deren Interesse an dem sportlichen Wettkampf nur gering vorhanden ist. Ich bekomme also die Familie nur zu den Anlagen, wenn ich auch die anderen Bedürfnisse befriedige.
Zugegeben, es wurde manchmal dabei über die Strenge geschlagen. Ich habe aber niemals davon gehört, das darüber am nächsten Tag in der örtlichen Presse berichtet wurde.
Den reinen sportlichen Wettkampf lebten wir dann im Ligenspielbetrieb und hier schließe ich mich der Auffassung an, daß hier Alkohol, Drogen und Doping nichts zu suchen haben.
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28.09.2010, 21:53
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von head202
Statt dessen waren die Pokalturniere in das gleiche sportliche Korsett gezwungen worden, wie der Ligenspielbetrieb. Hiermit meine ich nicht nur das strikte Alkolverbot, nein auch alles andere wie z. B. die Rahmenprogramme (die allerdings oft verbesserungswürdig waren), der Spaß auf der Anlage (wo nicht immer alles so Ernst genommen wurde) und die Möglichkeit, Kontakte über den Sport hinaus zu knüpfen, waren verschwunden oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt vorhanden.
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Manchmal habe ich das Gefühl, ich betreibe eine andere Sportart
Was genau für ein Korsett beeinträchtigt ein Freundschaftsturnier
Den Quatsch mit dem Alkohol... jaja, damals war noch alles in Ordnung. Teils drietenvoll torkelten Spieler im Turnier über den Platz, weil's ja nicht verboten war. Quatsch vor allem, weil es sehr wohl verboten war. Gaaaanz großer Sport auch deshalb, weil der ein oder andere nach dem Turnier noch mit dem Auto nach Hause fuhr.
Schade, dass die Zeiten vorbei sind 
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Ich bin ein sehr geselliger Typ, aber nicht immer zwingend mit anderen Leuten.
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28.09.2010, 22:14
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
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Zitat:
Zitat von lemmiwinks
Manchmal habe ich das Gefühl, ich betreibe eine andere Sportart
Was genau für ein Korsett beeinträchtigt ein Freundschaftsturnier
Den Quatsch mit dem Alkohol... jaja, damals war noch alles in Ordnung. Teils drietenvoll torkelten Spieler im Turnier über den Platz, weil's ja nicht verboten war. Quatsch vor allem, weil es sehr wohl verboten war. Gaaaanz großer Sport auch deshalb, weil der ein oder andere nach dem Turnier noch mit dem Auto nach Hause fuhr.
Schade, dass die Zeiten vorbei sind 
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Schade, dass die Diskussion an dieser Stelle (Alk) polarisiert. Ich hatte mal einen Mannschaftskameraden, der ohne Stoff überhaupt nicht mehr spielen konnte. Ich hab das im Team zum Thema gemacht, weil es kein Freundesdienst ist, wenn man sowas als Kavaliersdelikt abtut. Spätestens, wenn man weiß, dass da noch mit dem Auto nach Hause gefahren wird, hört der Spaß auf. Kein Thema - da bin ich 100 % bei Dir, lemmiwinks.
Ich habe noch früher mit dem Minigolfen angefangen, als head202. Pokalturniere mit 150-200 Teilnehmern waren die Regel. Alkohol war nicht ausdrücklich verboten, und mir ist kein einziger Fall bekannt, dass irgendwer aus der Rolle gefallen wäre. Der Zusammenhalt war toll, man hat sich aufs nächste Pokalturnier riesig gefreut. Die Vereine sind nach dem Motto verfahren: Besuchst Du mich, besuche ich Dich. Von den Einnahmen (Verzehr, Startgebühren) hat der Verein einen großen Teil seiner Jahresausgaben finanziert. Die Pokale hat ein örtlicher Sponsor gestiftet.
Heute ist von dieser Grundidee (wir erzählen doch immer so gerne von den "Goldenen Zeiten") nichts mehr übrig geblieben.
Familiensport? Dass ich nicht lache! Die Realität sieht doch so aus, dass Mutter, Vater, Kind, die allesamt einigermaßen den Schläger halten können, sofort in den Ligenspielbetrieb gehievt werden. Vater spielt Bezirksliga, Mutter Verbandsliga und Sohnemann Jugendliga. Alles schön am anderen Ort, damit man auch viel gemeinsam hat vom Tage.
Vielleicht müssen wir wirklich bei Null beginnen, um zukunftsfähig zu werden. Das geht nach meiner festen Überzeugung nur mit neuen Konzepten und neuen Leuten.
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28.09.2010, 22:53
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von wate
Schade, dass die Diskussion an dieser Stelle (Alk) polarisiert. Ich hatte mal einen Mannschaftskameraden, der ohne Stoff überhaupt nicht mehr spielen konnte. Ich hab das im Team zum Thema gemacht, weil es kein Freundesdienst ist, wenn man sowas als Kavaliersdelikt abtut. Spätestens, wenn man weiß, dass da noch mit dem Auto nach Hause gefahren wird, hört der Spaß auf. Kein Thema - da bin ich 100 % bei Dir, lemmiwinks.
Ich habe noch früher mit dem Minigolfen angefangen, als head202. Pokalturniere mit 150-200 Teilnehmern waren die Regel. Alkohol war nicht ausdrücklich verboten, und mir ist kein einziger Fall bekannt, dass irgendwer aus der Rolle gefallen wäre. Der Zusammenhalt war toll, man hat sich aufs nächste Pokalturnier riesig gefreut. Die Vereine sind nach dem Motto verfahren: Besuchst Du mich, besuche ich Dich. Von den Einnahmen (Verzehr, Startgebühren) hat der Verein einen großen Teil seiner Jahresausgaben finanziert. Die Pokale hat ein örtlicher Sponsor gestiftet.
Heute ist von dieser Grundidee (wir erzählen doch immer so gerne von den "Goldenen Zeiten") nichts mehr übrig geblieben.
Familiensport? Dass ich nicht lache! Die Realität sieht doch so aus, dass Mutter, Vater, Kind, die allesamt einigermaßen den Schläger halten können, sofort in den Ligenspielbetrieb gehievt werden. Vater spielt Bezirksliga, Mutter Verbandsliga und Sohnemann Jugendliga. Alles schön am anderen Ort, damit man auch viel gemeinsam hat vom Tage.
Vielleicht müssen wir wirklich bei Null beginnen, um zukunftsfähig zu werden. Das geht nach meiner festen Überzeugung nur mit neuen Konzepten und neuen Leuten.
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Nach diesem Post empfehle ich die Wiedergründung der Abt. 5, die ja seiner Zeit leider wegen totaler Überfüllung schließen musste.
Wer Lust hat, der kann sehr wohl Familiensport betreiben. Aber wie es schon seit Dekaden so ist (außer in der Abt. 5, die es aber auch schon seit Dekaden nicht mehr gibt) eben auf Freundschaftsturnieren. Da aber die meisten dann doch im Laufe der Zeit ambitionierter spielen, geht es ab einer bestimmten spielerischen Klasse eben nicht gleichzeitig als Familiensport.
Und wenn DMV und Landesverbände es noch auf die Kette bekämen, diese unsäglichen Ranglisten durch ein Wertungssystem bei Freundschafts-, Pokal und IM-Turnieren zu "entsorgen", gäbe es sogar einen zusätzlichen Anreiz diese weiter zu besuchen, mit vermutlich steigenden Teilnehmerzahlen.
However....
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